Das neue Logo der beiden katholischen Gemeinden Rödermarks Kirche mitten im Leben

Das neue Logo des Pfarrvberbandes wird an Weihnachten in den Gottesdiensten vorgestellt. Dann wird auch eine Fahne mit dem Logo vor den beiden katholischen Kirchen hängen. Unter anderem freuen sich PGR-Vorsitzender Stefan Hoffmann aus Ober-Roden (Dritter von rechts), sein Urberacher Kollege Rudolf Dreja (rechts) mit den Pfarrern Klaus Gaebler (Sechster von links) und Elmar Jung (Vierter von rechts) mit Diakon Utz, GemeindereferentinBechtloff und PGR-Mitgliedern. Foto: p

Rödermark (cri) – 2004 gab es im Bistum Mainz noch 430 Priester, 2014 waren es noch etwa 220. Es hätte noch schlimmer kommen können, denn prognostiziert waren für 2014 nur noch 180 Priester im Bistum, so Pfarrer Elmar Jung (St. Nazarius Ober-Roden) und Klaus Gaebler (St. Gallus Urberach) bei der Vorstellung des neuen Logos des Pfarrverbundes.

Der Pfarrverbund in Rödermark entwickelte sich seit 2008, weil die Gemeinden im Blick auf die Zukunft der Seelsorge eine enger Zusammenarbeit vereinbarten. In vielerlei Bereichen arbeiten sie nun schon jahrelang zusammen: Tauf- und Kommunion- und Firmvorbereitung werden gemeinsam gestaltet, die Gottesdienstzeiten wurden aufeinander abgestimmt, ein gemeinsamer Terminwegweiser lädt ein, über den eigenen Kirchturm hinaus zu blicken.

Zu einem besonderen Schritt kam es, als die beiden Pfarrgemeinderäte (PGR) sich dazu entschlossen haben, bei den PGR-Wahlen Angang November 2015 einen Gesamt-PGR zu bilden, welcher das Ganze der katholischen Gemeinden Rödermarks in den Blick nimmt, ohne dass dabei die Anliegen der jeweils eigenen Pfarreiangelegenheiten übersehen werden.

Jüngstes „Kind“ der Kooperation ist das neue Logo, das in mehreren gemeinsamen PGR-Sitzungen entwickelt wurde.

Es wird an Weihnachten in den beiden Pfarreien vorgestellt und soll von jetzt an als Erkennungszeichen der katholischen Kirche in Rödermark dienen.

Das Logo zeigt zwei Kirchen. Die beiden Pfarrkirchen sind die wichtigsten Orte, wo die christliche Gemeinde sich regelmäßig versammelt. Nicht umsonst haben die Vorfahren beider Gemeinden ihre Kirche in die Mitte des Ortes gebaut. Darum stehen die Gotteshäuser auch in der Mitte des Logo. Zugleich sind sie auch nachbarschaftlich miteinander verbunden. Dies wird unterstrichen durch die beiden Bögen, welche zum Zusammenhalt und zugleich zu dynamischer Offenheit einladen. Die Farben beider Bögen symbolisieren das Leben und die Liebe. Genau dies ist der christliche Auftrag: der Botschaft Jesu entsprechend in geschwisterlicher Liebe dem Leben zu dienen.

Darum will und soll Kirche „mitten im Leben“, so die Worte unter dem Logo, die die Farbe des einen Bogens wieder aufnehmen. Nur „mitten im Leben“ kann die Kirche heute die Menschen mit der frohen Botschaft erreichen.

Das Logo wird an Weihnachten den Gottesdienstbesuchern vorgestellt und an Sie ausgeteilt.