Mezzosopranistin Claudia Mahnke zur Kammersängerin ernannt Ehrentitel für gefeierten Star

Großer Applaus: Claudia Mahnke wird zur Kammersängerin ernannt. Foto: Barbara Aumüller/p

Innenstadt (red) – Während des Schlussapplauses der erfolgreichen Frankfurter Erstaufführung von Francis Poulencs „Dialogues des Carmélites“ unter der musikalischen Leitung von Giedre Slekyte und in der Regie von Claus Guth erwartete das Publikum in der Oper Frankfurt eine Überraschung: Mezzosopranistin Claudia Mahnke, die in der Inszenierung die Partie der Mère Marie verkörpert und seit 2006/07 zum Frankfurter Ensemble gehört, wurde von Bernd Loebe zur Kammersängerin ernannt.

Bereits 2006 erhielt sie diesen Titel an ihrem damaligen Stammhaus, der Staatsoper Stuttgart – jetzt also auch in Frankfurt. Neben einem Blumenstrauß überreichte Intendant Loebe eine entsprechende Urkunde der Stadt Frankfurt, die in dieser Sache dem Vorschlag der Oper gefolgt war. Bei der undotierten Auszeichnung „Kammersänger“ handelt es sich um einen Ehrentitel, der Künstlern zuteilwird, die sich in besonderer Weise um ein Opernhaus verdient gemacht haben. Bernd Loebe berichtete, dass die Würdigung schon vor einem halben Jahr geplant war, durch die Pandemie aber verschoben werden musste. „Wir sind überzeugt, dass sich alle Kollegen vor und hinter den Kulissen mit Dir, liebe Claudia, freuen. Wir werden uns bemühen, Deine internationale Tätigkeit mit Deinen Frankfurter Aufgaben zu kombinieren, denn dabei fällt ja auch immer etwas Glanz auf Frankfurt“, sagte Loebe.