141 Mitglieder zählen derzeit zur Wirtschaftsinitiative – vom internationalen Großkonzern bis zum Start-up. Nachdem der Unternehmenszusammenschluss während der Pandemie einen Zuwachssprung von 14 Prozent verzeichnet hatte, lässt sich seither eine kontinuierlich stabile Mitgliederentwicklung beobachten – trotz der aktuellen Unsicherheiten in vielen Themenfeldern. „Vielen Dank, dass Sie unser Netzwerk mit so viel Engagement tragen und schätzen“, wandte sich Müller an die Teilnehmer in der Zentrale der Frankfurter Sparkasse an der Neuen Mainzer Straße. „Als Schrittmacher, Brückenbauer und Dialogplattform werden wir unsere Mitglieder auch in Zukunft nachhaltig unterstützen und die Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main voranbringen.“
In seinem Vorstandsbericht erläuterte Müller, die Projekte und Events der Wirtschaftsinitiative seien 2024 wieder vollständig „back on track“ und liefen auf Hochtouren, die Nach-Corona-Phase könne somit als final abgeschlossen gelten. „Aber nach der Krise ist vor der Krise ist mitten in der Krise. Die globalen Effekte kommen auch hier an, zum Beispiel im Immobilienmarkt oder in der Industrie. Doch die großen Stärken unserer Metropolregion sind die breite Aufstellung und internationale Verflechtung – das bleibt unser Garant für die Zukunft“, sagte Müller.
Umso wichtiger sei gerade jetzt die regionale Zusammenarbeit. Erst kürzlich habe sich gezeigt, wie erfolgreich die Metropolregion sein könne – wenn sie an einem Strang ziehe. Die Ansiedlung der neuen EU-Anti-Geldwäsche-Behörde AMLA und der Gewinn des Titels World Design Capital (WDC) 2026 könnten hier als hervorragende Positiv-Beispiele dienen. „Frankfurt-Rhein-Main wird ein Jahr lang die Design-Hauptstadt der Welt sein. Eine großartige Chance, sich national wie international zu präsentieren“, ist Müller überzeugt. „Design for Democracy. Atmospheres for a better Life“ wird das Motto während des Aktionszeitraums lauten - sehr passend für die Wiege der deutschen Demokratie und die bundesweit internationalste Region.