Die Bauarbeiten sind bereits am Montag, 21. August, gestartet. „In den vergangenen Jahren haben wir mehrere Brücken an der Rosa-Luxemburg-Straße instandgesetzt. Aktuell sanieren wir zudem zwei weitere Brücken auf der West- und Ostseite des Nordwestzentrums. Mit der Brücke ‚In der Römerstadt’ setzen wir nun die Modernisierungsoffensive fort und arbeiten unsere To-do-Liste weiter ab. Diese ist das städtische Brückenbauprogramm, das wir aufgesetzt haben, um unsere Infrastruktur systematisch für die Zukunft zu sichern“, erklärt Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert.
Die Grundsubstanz der Brücke bleibt erhalten, im Wesentlichen lässt das ASE Verschleißteile erneuern. Dazu gehören etwa Abdichtungen, Geländer, Kappen oder der Fahrbahnbelag. An der Unterseite saniert das ASE die Betonschicht und erneuert die Lager. Um eine möglichst lange Lebensdauer der Brücke sicherzustellen, wird am Ende zudem noch ein Oberflächenschutz aufgetragen. Die Beleuchtung wird ausgetauscht und durch eine neue ersetzt. Die Gesamtkosten für das Bauprojekt liegen nach derzeitiger Kalkulation bei 4,425 Millionen Euro.
Die Bauarbeiten gestalten sich wie folgt: Bis Jahresende arbeitet das ASE zunächst nur auf der Brückenoberseite. Die Sanierung der Unterseite folgt zusätzlich ab 2024. Die Arbeiten werden dabei so gebündelt, dass der Betrieb auf den Fahrspuren und von der U-Bahn möglichst wenig beeinträchtigt wird. Der Abschluss der Arbeiten ist im November 2024 vorgesehen.
Wegen der Brückenbauarbeiten wird die Straße In der Römerstadt zwischen Am Forum und Hadrianstraße bis November 2024 zur Einbahnstraße Richtung Hadrianstraße. In Gegenrichtung wird über Ernst-Kahn-Straße, Erich-Ollenhauer-Ring, Titusstraße, Heddernheimer Landstraße, Antoninusstraße und Konstantinstraße umgeleitet. Fußgänger können passieren.