Das „Emma-Mobil“ ist ein Aufsteller, in dem Grundnahrungsmittel wie Nudeln, Reis und Mehl – mit den entsprechenden Preisen – ausgestellt sind. Über der Ware sind an Haken Kärtchen platziert, auf denen auch der Barcode aufgedruckt ist. Kunden können diese Kärtchen auswählen und an der Kasse bezahlen. Dort werden sie gesammelt und einmal wöchentlich wird die so gespendete Ware von Rewe für den Verein Tante Emma Rodgau bereitgestellt.
„In Zeiten rückläufiger Lebensmittelspenden an Tafeln und ähnliche Vereine erweitern wir durch diese Initiative unsere Spendenquellen“, berichtet Vorsitzender Alexander Roßkopf. Und Vorstandsmitglied Frank Paulenz ergänzt: „Diese Form der Lebensmittelspende hat mehrere positive Aspekte. Einen besonderen Vorteil sehen wir insbesondere darin, dass die zur Auswahl stehenden Produkte jederzeit an unseren Bedarf angepasst werden können. Da bewusst aus dem breiten Sortiment kostengünstige Artikel ausgewählt wurden, hoffen wir hier auf eine hohe Spendenbereitschaft. Jeder einzelne Artikel trägt dazu bei, Bedürftige zu unterstützen.“
Der Tante-Emma-Laden in der Hintergasse in Jügesheim versorgt 450 Rodgauer mit schmalem Geldbeutel. Er ist unter der Woche – außer mittwochs – von 15 bis 16.30 Uhr geöffnet.
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