„Mein Ziel ist es, die Kreativität und Fantasie der Teilnehmenden zu fördern. Ich frage kein Wissen ab und es gibt dabei auch kein Richtig oder Falsch. Bei den Wortfindungs-Übungen kommen oft kreative Sachen raus, die es gar nicht gibt und über die man dann gemeinsam lachen kann. Diese Kreativität sollte man zulassen und sich nicht selbst unter Druck setzen. Dann macht das einfach Spaß und das Lachen gehört zum Konzept dazu“, erklärt sie. Ein Beispiel für eine solche Übung wäre ein Schüttel-Anagramm. Durch das Umstellen und Weglassen von Buchstaben könnten die Teilnehmenden etwa herausfinden, welche weiteren Begriffe in einem Wort wie dem Schriftzug des Badehauses im Bad Sodener Kurpark enthalten sind. Leichte körperliche Übungen gehören auch dazu. „Wichtig ist dabei immer das ganzheitliche Konzept. Die Integration von Körper und Geist und die Kombination von An- und Entspannung“, erzählt die Bad Sodenerin. Um dieses Angebot professionell umsetzen zu können, hat sie eine Ausbildung zur Ganzheitlichen Gedächtnistrainerin beim entsprechenden Bundesverband absolviert.
Die Spaziergänge sind leicht zu bewältigen, da keine langen Strecken zurückgelegt werden. Zudem werden für die Übungen immer wieder Pausen eingelegt. Sie sind für alle Altersgruppen gedacht.
Die Denkspaziergänge finden einmal im Monat von Mai bis September jeweils samstags von 11 bis 12 Uhr an wechselnden Orten in Bad Soden statt. Der erste Termin ist am 14. Mai. Jeder Termin ist auch einzeln buchbar unter www.evangelische-familienbildung.de oder Z 06196 560180.