Mit der Erneuerung der Fußgängerüberwege Triebstraße/Vilbeler Landstraße/Leuchte/Borsigallee befasst sich ein Antrag der WBE. Der Magistrat soll nach Ansicht der WBE die Fußgängerüberwege so herrichten lassen, dass sie gefahrlos von Rollstuhlfahrern, Nutzern von Rollatoren sowie Personen mit Rollkoffern benutzt werden können.
Bergen-Enkheimer CDU ist für „grüne Welle“ für Fußgänger
Die CDU fordert in einem Antrag an der gleichen Kreuzung die Schaltung einer „grünen Welle“ für Fußgänger, damit die U-Bahn-Station von der Triebstraße aus „in einem Zug“ erreicht werden könne.
Für mehr Verkehrssicherheit an der Leuchte plädiert die WBE. Mit einem Halteverbotsschild oder Pollern soll verhindert werden, dass Autos auf dem Bürgersteig/Radweg ab der Kreuzung Vilbeler Landstraße/Leuchte bis zur Bushaltestelle vor Hausnummer 12 parken. Fußgänger mit Kinderwagen oder Gehhilfe würden laut WBE aufgrund der geparkten Autos vom Gehweg auf die Straße ausweichen, wo es schon zu gefährlichen Situationen gekommen sei.
Kuzzeitparken statt Halteverboten will die BFF umgesetzt wissen
Für Kurzzeitparken statt Halteverboten an der Carl-Zeiss-Straße und an der Edisonstraße spricht sich die BFF in einem Antrag aus. In diesem Bereich befinden sich Arztpraxen und ein Rehazentrum. Die BFF will mit ihrem Antrag dort für die Patienten eine Kurzzeit-Parkmöglichkeit schaffen.
Ebenfalls aus der Feder der BFF stammt ein Antrag für die Schraffierung der Fahrbahn auf beiden Seiten neben der Ausfahrt aus der Hofreite Haingasse 4, damit dort ein ungehindertes Ein- und Ausfahren mit Traktor und Erntemaschine zu gewährleistet wird.
Zudem befasst sich die BFF mit dem Schelmenburgweiher und hat einen Antrag verfasst, der zwei Fontänen zur Belüftung des Grabens sowie eine Bepflanzung zur Beschattung der Wasseroberfläche vorsieht. Die beiden Maßnahmen sollen laut BFF verhindern, dass sich ein Algenteppich auf dem Weiher bildet.
Die CDU-Fraktion hat einen Antrag zur Aufhebung des Parkverbots an der Straße Alt-Enkheim bis vor die Hausnummer 6/8 formuliert, da sich seit dem Aufstellen der Parkverbotsschilder die Parkplatznot in diesem Bereich erheblich verschärft habe.
Auch mit dem Thema „Nilgänse im Riedbad“ befassen sich die Christdemokraten. Im Vergleich zum Vorjahr habe sich die Situation nach Meinung der Bürger verschlimmert, teilt die CDU mit. Mit ihrem Antrag wollen sie den Magistrat bitten, zu prüfen und zu berichten, wie die Nilgänse aus dem Riedbad vertrieben werden können.
Christdemokraten möchten andere Schutzfolie für das Berger Rathaus
Überdies möchte die CDU, dass die vor dem Gerüst am Berger Rathaus angebrachte Schutzfolie durch eine Folie ersetzt wird, auf der das Berger Rathaus abgedruckt ist, wie es üblicherweise aussieht. Finanziert werden soll die Maßnahme nach Ansicht der CDU aus den eigenen Mitteln des Verschönerungsetats des Ortsbeirats.
Ein weiterer Antrag der CDU-Fraktion sieht vor, dass der Magistrat den Siedlungsbeschränkungsbereich für das mögliche Baugebiet Bergen-Nord neu festlegt, damit dort Wohnungen entstehen können.