Ortsvorsteherin Renate Müller-Friese (CDU) begrüßte die Gäste und würdigte die Arbeit der Älteren: „Jeder von ihnen hat seine Frau und seinen Mann gestanden und zu dem, was Wirtschaftswunder genannt wird, beigetragen. Sie haben Kinder groß gezogen und ehrenamtlich gearbeitet. Solche Menschen wie Sie halten die Stadtgemeinschaft zusammen.“
Ortsvorsteherin Renate Müller-Friese verkündet, dass es mehr Bänke im Stadtgebiet geben wird
Müller-Friese informierte darüber, dass mehr Bänke im Stadtgebiet aufgestellt und die Wanderwege rund um Bergen-Enkheim nach und nach saniert werden. Auf den Tischen lagen die Veranstaltungskalender für das zweite Halbjahr 2018 für den Stadtteil, die gerne mitgenommen wurden. Im Stadtteil gäbe es zwar kein spezielles Seniorencafé, aber doch einige Treffpunkte, an denen auch Senioren zusammenkommen können. Beispielhaft nannte die Ortsvorsteherin das „Café Chokolino“, die „Kuchenfee Enkheim“, den Bäcker Eifler und die Buchhandlung „Bergen erlesen“. Sie verwies auch auf Geschäfte wie „Kitz und Kautz“ und ein Geschäft für Design und Interieur, das im August öffnen werde.
Bergen-Enkheims Apfelweinkönigin Nicole I. begrüßt die Gäste
Müller-Friese stellte zudem wichtige Ansprechpartner vor, darunter den neuen Leiter der Verwaltungsstelle Peter Ließmann. Die Apfelweinkönigin Nicole I. richtete ebenfalls einige Worte an die Gäste. Der Senioren-Sicherheitsbeauftragte Günther Kraus warnte vor Trickbetrügern, die Seniorenbeiräte Ulrike Gieseking und Oskar Pfreundschuh verwiesen auf Hilfsangebote ihres Gremiums und lobten das Engagement der mehr als 60 im Vereinsring organisierten Gemeinschaften. Pfreundschuh würdigte die Arbeit von Polizeihauptkommissar Andreas Lemp: „Der Schutzmann vor Ort ist immer für uns da.“ Werner Kirchhof, Erster Vorsitzender des Regionalrats Bergen-Enkheim, forderte Wachsamkeit und gute Nachbarschaft: „Passen Sie auf sich und auf Ihre Nachbarn auf, seien Sie aufmerksam, wenn Ihnen etwas nicht geheuer vorkommt.“
Die Minigarde des KVE begeistert das Publikum mit einem Schautanz
Vom Caterer Achim Weil, der zum ersten Mal den Seniorennachmittag kulinarisch betreute, gab es wahlweise Handkäs’ mit Musik oder Frankfurter Würstchen, die Sozialpfleger übernahmen den Service. Anschließend trat die von Elke Schäfer und Michèle Planz trainierte Minigarde des Karnevalvereins Enkheim (KVE) auf und begeisterte mit „Willkommen in Ägypten“ das Publikum. Da lag eine Zugabe auf der Hand. „Der KVE hat offensichtlich keine Nachwuchsprobleme, wenn man diese tolle Garde sieht“, kommentierte die Ortsvorsteherin, die durch das kleine Programm führte und im Anschluss die Volkshausrocker, ebenfalls vom KVE, ankündigte. Die zwölf Männer rockten mit einer eigenen Version von „Life is Life“ („Seif’ is Seif’“) die Bühne und eroberten damit das Publikum.
An einigen Ständen am Halleneingang versorgten sich die Besucher mit nützlichen Informationen. Der Nachmittag bot außerdem eine gute Möglichkeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
