Jahrgangstreffen nach 40 Jahren an der Schule am Ried Wie nach Hause kommen

Klassenfoto nach 40 Jahren: Oberstufenschüler, die 1983 an der Schule am Ried ihr Abitur gemacht haben. Bild: p

Bergen-Enkheim (red) – Es war einmal vor 40 Jahren ... Und es geschah ohne PCs, von Internet und Handys war keine Rede, da haben 92 Oberstufenschüler der Schule am Ried als dritter Jahrgang der damals neu gegründeten Oberstufe am 30. Mai 1983 ihr Abitur gemacht. Mit Hilfe der heutigen Möglichkeiten und auf Basis der Daten des letzten Treffens vor zehn Jahren konnte ein Großteil des Abiturjahrgangs ausfindig gemacht werden. Gut ein Drittel – später bis zu 31 Personen – kam trotz der bevorstehenden Pfingstfeiertage von nah und fern zum Jahrgangstreffen angereist.

Erster Treffpunkt war natürlich die Schule, die nach einem Sektempfang besichtigt wurde. Es sei ein bisschen wie nach Hause kommen gewesen, berichteten die Teilnehmer: Einerseits hat sich viel geändert, aber die Substanz ist unverkennbar erhalten geblieben. Oliver Sust, der derzeitig an der Schule am Ried unterrichtet, hat die Gruppe durch das Gebäude geführt und auch den in Bau befindlichen Neubau, der viel Neugier erweckt hat, vorgestellt.

Zum Start in den gemütlichen Abend mit viel Plaudereien und dem oft gehörten erstaunten Ausruf: „Ach, Du bist ...“ sowie dem Zusammenfügen von Erinnerungspuzzleteilen, ist die Gruppe in das historische Gasthaus „Zur Alten Post“ an der Marktstraße eingekehrt. Bei bodenständiger hessischer Küche und leckerem Ebbelwoi wurden die Abiturienten bis in die Nacht hinein von der weithin bekannten Wirtin Dragi hervorragend bewirtet.

Der Tenor zum Abschluss des Treffens lautete, dass man bis zum nächsten Mal nicht wieder zehn Jahre verstreichen lassen wolle.

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