Vom Katzenduett bis zum Chianti-Lied Jubiläumskonzert der Chorgemeinschaft Liederlust

Die Chorgemeinschaft Liederlust feierte selbstverständlich auf musikalische Weise. Foto: zko

Bergen-Enkheim (zko) – Im Gemeindesaal des evangelischen Gemeindezentrums Bergen wurde mit der Chorgemeinschaft-Liederlust mit einem besonderen Liederabend gleich doppelt gefeiert. Mit vielen Gästen wurde das 145-jährige Bestehen des Männerchors sowie das 30-jährige des Frauenchors begangen.

Unter der bewährten musikalischen Leitung von Veronika Bloemers und mit flotter Klavierbegleitung durch Suk-Young Kim begann der Männerchor mit traditionellen Volksliedern und modernen Stücken aus Musicals. Die Frauen standen den Herren in nichts nach und intonierten ebenfalls Musicalmelodien.

Das Katzenduett von Rossini gehörte zu den Höhepunkten des Konzerts

Einer der abendlichen Höhepunkte war das Katzenduett von Gioachino Rossini, das Herbert Gerlich und Jutta Scherp wunderbar interpretierten. Zur ereignisreichen Vereinsgeschichte gab es spannende Erläuterungen von Ingrid Lang.

Der Gastauftritt des Chors Liederkranz war besonders schön

Besonders schön war der Gastauftritt des gemischten Chors Liederkranz, der auch in Bergen-Enkheim beheimatet ist. Erika Langenhagen-Tresper begrüßte die Chormusikfreunde. Als akustisches Geschenk hatte der Liederkranz unter Leitung von Marion Mikolajski „Die Nacht“ von Franz Schubert und das „Flohlied“ von Ludwig van Beethoven mit einem Text aus Johann Wolfgang von Goethes „Faust“ mitgebracht.

Ein irisches Segenslied sangen vor der Pause dann beide Chöre gemeinsam und sicher gab es im Publikum genug Menschen, die sich eine dauerhafte Zusammenführung beider Chöre wünschten.

Der Chor Liederlust intonierte das Chianti-Lied und „Tanze mit mir in den Morgen“

Nach Getränken und Häppchen ging es weiter mit Gospel und Schlager. Das „Chianti-Lied“ von Gerhard Winkler sorgte für besonders gute Stimmung. Zusammen mit ihrem Publikum sangen nach einem bunten und vielfältigen Programm beide Chöre „Tanze mit mir in den Morgen“ von Karl Götz.