Ehrenamtlich in ständigem Austausch mit Senioren Michaela Luckhaus erhält Ehrenbrief des Landes Hessen

Michaela Luckhaus freut sich über ihre Auszeichnung mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen. Foto: zko

Bergen-Enkheim (zko) – Es war ein besonderer Tag für die engagierte Bergen-Enkheimerin Michaela Luckhaus. Sie durfte aus den Händen von Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann für ihr ehrenamtliches Engagement den Ehrenbrief des Landes Hessen entgegennehmen sowie eine Ehrennadel und einen üppigen Blumenstrauß.

Zusammen mit elf weiteren ehrenamtlich Engagierten wurde sie im Limpurgsaal des Frankfurter Römers ausgezeichnet und nahm im Anschluss mit ihrer Familie an einem Sektempfang teil. Von 1997 bis 2012 war die 66 Jahre alte Bergen-Enkheimerin als Beisitzerin ehrenamtlich im Seniorenbeirat eines Telekommunikationsunternehmens tätig, bei dem sie 30 Jahre selbst Mitarbeiterin war. Seit 1997 ist sie nun für die Besuchsdienste zuständig und seit 1998 organisiert sie Veranstaltungen, Ausflüge und Weihnachtsfeiern. „Ich treffe mich mit den Senioren auch zum Kaffeetrinken und gegenseitigen Austausch ein Mal im Monat in einem Café auf der Marktstraße“, berichtet die Geehrte.

Oberbürgermeister Peter Feldmann würdigt das Engagement von Michaela Luckhaus

Seit 2012 ist Michaela Luckhaus darüber hinaus als zweite Kassiererin des Seniorenbeirats tätig. „Langweilig wird es mir nicht“, sagt die engagierte Frau mit einem Augenzwinkern. Im Rahmen der Feierstunde im Limpurgsaal des Frankfurter Römers würdigte Oberbürgermeister Peter Feldmann das Engagement der Frankfurter Bürger, welche mit den Ehrenbriefen des Landes Hessen ausgezeichnet wurden: „Ehrenamtliches Engagement ist ein Ausdruck von Verantwortungsbewusstsein und gelebter Solidarität. Dieser persönliche und selbstlose Einsatz zum Wohle der Gemeinschaft verdient ein Höchstmaß an Anerkennung in unserer Gesellschaft.“

Die Auszeichnung mit Ehrenbriefen für ehrenamtliches Engagement im Bereich der demokratischen, sozialen sowie kulturellen Gestaltung der Gesellschaft wurde durch den Ministerpräsidenten Albert Osswald im Jahr 1973 ins Leben gerufen.