Wie es an der Schule Tradition ist, wurde in der ersten Woche täglich Klassenlehrerunterricht erteilt, das heißt, die Kinder lernten einander und ihre Paten – Schüler der neunten Klassen - kennen, orientierten sich im Schulgebäude und mussten sich unter Anleitung ihrer Klassenlehrer mit der Schulordnung und so manch anderer Regel vertraut machen.
Die neuen Schüler kommen im Schulalltag der Schule am Ried an
In der zweiten Woche ging es dann mit dem Fachunterricht und auch den gewählten Schwerpunkten – Musik, Sport oder Naturwissenschaften (Nawi) – richtig los. Deutlich schneller kamen die neuen vier Klassen der sogenannten E-Phase (Eingangsstufe) der Oberstufe im „Alltag“ des Schuljahrs an.
Die Schule am Ried ist seit diesem Schuljahr eine „Schule mit Ganztagsbetreuung im Profil zwei“, was bedeutet, dass es ein umfassendes Nachmittagsangebot sportlicher oder künstlerischer Arbeitsgemeinschaften gibt, die jeder Schüler besuchen kann, aber nicht besuchen muss.
Achtklässler errichten „Chill-Flächen“ auf dem Schulhof
Vor Kurzem wurde ein lange gehegter Wunsch der Schülervertretung wahr: Mitarbeiter des Frankfurter Vereins „Umweltlernen“ leiteten rund 50 Mädchen und Jungen der achten Klassen dabei an, mehrere kleine Podeste zwischen Sträuchern auf dem Schulhof zu errichten und die Areale mit Rindenmulch einzubetten. Diese sogenannten „Chill-Flächen“ bieten neue Möglichkeiten der Pausengestaltung. So ausgestattet kann das Schuljahr getrost beginnen.