Bergen-Enkheimer Ortsbeirat tagt am Dienstag Planungen und Anträge

Die BFF will prüfen lassen, ob eine öffentliche Toilette an der Endhaltestelle Enkheim möglich wäre.

Bergen-Enkheim (sh) – Der Ortsbeirat lädt alle interessierten Bürger zu seiner öffentlichen Sitzung ein, die am Dienstag, 26. April, um 19.30 Uhr in der Stadthalle Bergen, Schelmenburgplatz 2, stattfindet. Der Zugang wird nur mit medizinischer Gesichtsmaske gewährt.

Zu Beginn der Sitzung werden Vertreter des Amts für Bau und Immobilien über den aktuellen Stand der Erschließungsmaßnahmen im Baugebiet Leuchte informieren und Fragen dazu beantworten. Im Anschluss werden Stadtrat Mike Josef und Vertreter der Bäderbetriebe über die geplanten Maßnahmen im Riedbad berichten und Fragen dazu beantworten.

Zudem wird das Gremium über Anträge der Fraktionen abstimmen, ob diese im Namen des Ortsbeirats auf den Weg zum Magistrat gebracht werden. Die SPD hat einen Antrag formuliert, in dem es um das Aufstellen von Seniorenbänken an der Leuchte geht. Konkret fordern die Sozialdemokraten drei Sitzbänke auf Höhe der Leuchte 13, 88 und Ecke Arnswalder Straße. Der Ortsbeirat will die Bänke mit 4800 Euro aus dem Ortsbeiratsbudget finanzieren.

Die Grünen setzen sich in einem Antrag für einen Radweg auf der Vilbeler Landstraße zwischen Voltenseestraße und Marktstraße mittels rotem Markierungsstreifen ein. Aufgrund der Steigung beziehungsweise des Gefälles der Strecke, benötigen die Radfahrer nach Ansicht der Grünen zu ihrer Sicherheit einen eindeutig gekennzeichneten Radweg.

Öffentliche Toiletten hat die BFF in ihrem Antrag im Fokus. Der Magistrat soll gebeten werden, zu prüfen, ob im Bereich der U-Bahn-Endhaltestelle Enkheim eine öffentlich zugängliche und behindertengerechte städtische Toilettenanlage möglich wäre. Zudem interessiert sich die BFF dafür, ob im „Städtischen Toilettenkonzept“ Standorte für Bergen-Enkheim vorgesehen sind.

Ebenfalls von der BFF stammt ein Antrag zur Einrichtung einer Bedarfshaltestelle am Berger Friedhof für die Buslinien 40, 42 und M43, der insbesondere bewegungseingeschränkten Menschen den Besuch des Friedhofs mit öffentlichen Verkehrsmitteln vereinfachen soll.