„Grüne Oase“ der Schule am Ried belegt Platz zwei Schule am Ried punktet bei „Schule und Natur“

Tolle Kulisse: Die Natur- und Garten AG der Schule am Ried posiert vor der Alten Oper für ein Gruppenbild. Kurz zuvor wurden die Mädchen und Jungen beim Wettbewerb „Schule und Natur“ mit einem Preis ausgezeichnet. Foto: p

Bergen-Enkheim (red) – 22 Frankfurter Schulen, nahmen mit insgesamt etwa 1700 Schülern am 35. Wettbewerb der Frankfurter Sparkasse „Schule und Natur“ teil. Zur Siegerehrung, die als großes Abschlussfest mit musikalischem Rahmenprogramm im Vortragssaal Frankfurter Sparkasse gefeiert wurde, waren rund 200 Kinder und Jugendliche der Preisträgerschulen eingeladen.

Die Kinder der Natur- und Garten AG der Schule am Ried strahlten, als sie für ihr Projekt „Grüne Oase“ den zweiten Preis und Geschenke überreicht bekamen. „Euer Garten ist ein Paradies und ihr habt tolle Arbeit geleistet“, freute sich Katharina Deller von der Frankfurter Sparkasse. Die Kinder konnten die Jury mit einer sehr fachkundigen Präsentation ihres Schulgartens überzeugen. Neben der Präsentation berücksichtigen die Juroren auch die Erhaltung und Pflege von Projekten aus den zurückliegenden Jahren.

Schüler der Schule am Ried haben bei der Garten AG kräftig angepackt

„Die Kinder waren das ganze Schuljahr hindurch unglaublich engagiert und tatkräftig bei der Sache“, sagte Eva Abt, die Leiterin der AG. „Alle haben kräftig mit angepackt: Beim Zurückschneiden der Sträucher, bei der Pflege des großen Beerengartens, bei der Renovierung des Wildbienenhotels, beim Bau von Kaninchenzäunen und Wegen und bei Neupflanzungen. Viele Pflanzen, zum Beispiel verschiedene Bohnen- und Sonnenblumensorten, wurden in den Osterferien eigenhändig zu Hause von den Kindern großgezogen. Gewissermaßen nebenbei haben die Kinder richtig viel über biologische Zusammenhänge gelernt“, sagte die Lehrerin.

Ottilie Wenzler, Geschäftsführerin der Stiftung der Frankfurter Sparkasse erklärte zum Abschluss, dass sich der Veranstalter in diesem Jahr ganz besonders über die dargebotene Vielfalt der vielen eingereichten Projekte freue.