Jonathan Arbter aus einer fünften Klasse der Schule am Ried flitzte mit seinem in der Naturwissenschaft (Nawi) Schwerpunktgruppe gebautem Solarmobil „Carbite“ ins finale Rennen und konnte sich den zweiten Platz der Rennwertung sichern. Damit hat er sich für das im September in Chemnitz stattfindende Bundessolarrennen qualifiziert.
Simon Hanauer belegt mit seinem „Solarmaran“ den zweiten Platz
In der Kreativwertung erreichte Simon Hanauer, ebenfalls aus einer Nawi-Schwerpunktgruppe, mit seinem „Solarmaran“ den zweiten Platz. Simon Hanauer findet Katamarane klasse und kombinierte in seinem Modell auf clevere Weise Solar-Technik und Windkraft. So kann seinem Gefährt eine Flaute nichts anhaben, da bei Windstille ja oft die Sonne scheint.
Schüler setzen sich mit regenerativen Energien und Umweltschutz auseinander
„Genaugenommen haben alle Kinder, die an ihrem Mobil getüftelt haben, gewonnen: Nämlich Wissen und Spaß“, freut sich Nawi-Lehrerin Eva Abt. „Der Bau von Solarmobilen ist eine tolle Gelegenheit, sich auf interessante Weise mit regenerativen Energien, Technik und Umweltschutz auseinanderzusetzen. Das hat eine andere Qualität, als einfach nur einen Stromkreis von der Tafel abzuzeichnen“, sagt die Lehrerin.
Die Veranstaltung findet im Kontext des Energiesparprojekts des Stadtschulamtes statt und wird von der Verkehrsgesellschaft Frankfurt mbH (VGF) und dem Energiereferat der Stadt Frankfurt unterstützt. Organisiert wird das Solarrennen durch den Verein Umweltlernen in Frankfurt. Frankfurts Verkehrsdezernent Klaus Oesterling und der VGF-Geschäftsführer Thomas Wissgott überreichten Urkunden und Preise an die strahlenden Gewinner.