Vorstand des Judo- und Karate-Clubs in neuer Besetzung Trainingsräume gesucht

Der Vorstand des Judo- und Karate-Clubs Bergen-Enkheim.

Bergen-Enkheim (red) – Bei der turnusmäßig stattfindenden Mitgliederversammlung des Judo- und Karate-Clubs Bergen-Enkheim (Juka) wurden der Vorstandsvorsitzende Davor Bogos, der Vorstand für Finanzen Sven Hoyer, der Vorstand für den Sportbetrieb Isni Gjocaj sowie Ingrid Caballero als Vorstand für Presse und Kommunikation in ihren Ämtern einstimmig bestätigt. Eine Veränderung gab es beim Amt des Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden. Dort löste Bernd Deneke den bisherigen Amtsinhaber Paul Forster ab, der das Amt vier Jahre innehatte.

Deneke gehört dem Verein seit 2007 an. Er begann zunächst mit Tai Chi und wechselte dann zu Karate. Auch er konnte sich über ein einstimmiges Wahlergebnis freuen. Bogos dankte dem nicht anwesenden Forster für sein jahrelanges Engagement im Verein und begrüßte den neuen Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden im Team.

Der langjährige Kassenprüfer Norbert Hamm wurde ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Unterstützung bekommt er von Thomas Pogantke und Karin Schwertner, die beide bei Tai Chi aktiv sind.

Nach den Berichten des Vorstands und der Dojo-Leiter sowie Erörterung der weiteren Punkte auf der Tagesordnung, wurde eine weitere Änderung im Verein bekannt gegeben: Sensei Axel Roth (siebter Dan Kyoshi), langjährige Leiter des Juka-Karate-Dojos, hat die Leitung des Dojos zum 1. Januar an Sensei Norbert Hamm (sechster Dan Renshi) abgegeben. Der Vorstandsvorsitzende dankte Axel Roth für seine herausragende Arbeit in den vergangenen Jahrzehnten und wünschte Hamm viel Erfolg für diese verantwortungsvolle Aufgabe. Zuletzt wurde ein großes Problem thematisiert: Bedingt durch Umbaumaßnahmen und einen Wasserschaden in der Sporthalle der Schule am Hang haben die Judoka im Verein seit Ende der Sommerferien 2022 kein Training mehr. Wann die Halle wieder nutzbar ist, ist derzeit nicht absehbar. Das Training findet dort normalerweise regulär dienstags und freitags statt. In den anderen Sporthallen in Bergen-Enkheim sind die Trainingszeiten alle belegt. Auch die Suche nach weiteren geeigneten Räumen gestaltet sich sehr schwierig, da auch die Möglichkeit gegeben sein muss, die für das Training benötigten Judomatten vor Ort zu lagern. Bisher war es nicht möglich, ein Ausweichquartier zu finden. Alle Mitglieder wurden um Hilfe bei der Suche nach geeigneten Räumen gebeten.