Eine Torte zur Geburtstagsfeier Agaplesion Haus Saalburg in Bornheim feiert Zehnjähriges

Die Jubiläumstorte mit Bild des Haus Saalburg wird angeschnitten von Geschäftsführerin Hannelore Rexroth, sowie aktuellen und ehemaligen Mitarbeitende des Hauses, von links: Davina Krause, Anette Jahn, Michael Schützler, Christine Krause, Carlos de la Fuente, Alexandra Michenfelder-Zeier, Juliane Hopffer und Shahla Iranshahi. Foto: Sebastian Müller/ p

Bornheim (red) – Grund zum Feiern gab es vor Kurzem im Agaplesion Haus Saalburg, der Standort, der zum Gesundheitskonzern Agaplesion gehört: Es wurde zehn Jahre alt. Den Festakt mit Bewohnern, Freunden und Ehrengästen machte deutlich, wie modern und innovativ die Wohn- und Pflegeeinrichtung ist.

Um 13 Uhr startete der offizielle Part der Veranstaltung mit vielen Ehrengästen im großen Saal. Den Auftakt machte Hausleiterin Davina Krause. Sie begrüßte alle Gäste und präsentierte in einer Rede die Gemeinschaftsaktion zum Fest: Auf einer Leinwand hatten alle Bewohner und Mitarbeiter ihre Fingerabdrücke – als Blätter an einem Baum – hinterlassen und so für einen unvergesslichen Moment gesorgt. Das Bild wird zukünftig das Foyer des Hauses zieren.

Weiter ging es mit geballter Frauenpower. So war auch Sozialdezernentin, Daniela Birkenfeld, voller Lob. Ursula Schoen, Prodekanin des Evangelischen Stadtdekanats Frankfurt, hob unter anderem die partnerschaftliche Zusammenarbeit hervor. Dem Stadtdekanat ist ein würdevolles Altern ein großes Anliegen. „Die Kirchen Deutschlands haben in den 50er und 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Altenpflege in Deutschland maßgeblich mitgestaltet. Mich freut es, hier im Haus Saalburg zu sehen, wie diese Tradition weitergelebt wird.“

Sektempfang und geselliger Austausch

Komplettiert wurden die Ansprachen durch Ingrid Mauritz, Prokuristin und Pflegedirektorin der Agaplesion Frankfurter Diakonie Kliniken, Pfarrer Matthias Weber, Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt-Bornheim, Pfarrerin Silke Peters, Altenheimseelsorgerin der evangelischen Kirche, im Haus Saalburg, sowie Frau Kauf, als Wohnbereichsleitung Pflege im Agaplesion Haus Saalburg. Anschließend bedankte sich Hannelore Rexroth als Geschäftsführerin für die vergangenen zehn Jahre und erzählte Höhepunkte der Historie des Hauses. Im Anschluss gab es einen Sektempfang und Raum für gute Gespräche und geselligen Austausch.

Parallel hatten bereits die Festivitäten im Innenhof begonnen. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde gemeinsam viel gelacht und gute Unterhaltungen geführt. Für die musikalische Untermalung waren die Musiker des Landespolizeiorchesters engagiert und sorgten für ausgelassene Stimmung und gute Laune. Während des Kaffeetrinkens gab es neben vielen leckeren Torten einen besonderen Geburtstagskuchen. Die Torte zierte als optisches Highlight ein Foto des Gebäudes und wurde feierlich angeschnitten.

Alt gegen Jung beim Altersparcours

Als zusätzliche Attraktion gab es einen „Altersparcours“. Dort durften älteren Bewohner gegen Gäste antreten. Um es den noch „Fitteren“ nicht so einfach zu machen, mussten diese einen speziellen Alterssimulationsanzug tragen. Dieser ist mit allerhand Gewichten und Equipment ausgestattet, das die Sinne und Bewegungsfreiheit einschränkt. Die Teilnehmer mussten einen Hindernisparcours bewältigen sowie Geldbeträge abzählen oder einen Fahrplan lesen. Gar nicht so einfach, wenn eine verschwommene Brille den Blick trübt oder Gelenkmanschetten die Mobilität verringern. Bei jeder Station wurde die Zeit gestoppt und später jeweils ein Gewinner ermittelt, der mit einer Flasche Sekt belohnt wurde.

Den ganzen Tag über konnten die Bewohner und Besucher an einer Tombola teilnehmen. Es gab Gutscheine für einen Friseurbesuch oder eine Fußpflege zu gewinnen. Als Hauptgewinn winkte ein Präsentkorb mit allerlei leckeren Köstlichkeiten aus biologischer und fairer Herstellung. Ab 17 Uhr startete das Abendbuffet. Neben regionalen Spezialitäten wie grüner Soße gab es auch leckere Pasta, frische Salate oder Melone mit Schinken. Auch das Nachhaltigkeitsthema kam hier nicht zu kurz, denn gespeist wurde von Tellern aus Bambus – als nachwachsender Rohstoff. Danach ließen alle Gäste gemeinsam den Tag ausklingen und gingen mit schönen Erinnerungen und neuen Kontakten nach Hause.