Da es Bestandteil seines Hospizlaufs ist, an jeder Station etwas Typisches mitzunehmen, erhält er vom Hospiz Sankt Katharina Samenpäckchen sowie einen symbolischen Stein, den man auch als „Meilenstein“ auf seinem Weg bezeichnen kann. Es ist aber gleichzeitig „etwas Typisches“: Im Hospiz Sankt Katharina wird für jeden Verstorbenen ein Stein mit Namen und Sterbedatum beschriftet.
Dass aufgrund von Corona und den Lockdowns keine Aktivitäten und öffentliche Veranstaltungen in den Hospizen stattfinden konnten und dadurch auch keine Spenden generiert wurden, hat Lutzi bewegt – im wahrsten Sinne des Wortes. Auf seiner Wanderung habe er viele interessante Menschen getroffen, viele berührende Momente, interessante Gespräche und Begegnungen erlebt. Viele seien ein Stück des Wegs mit ihm gelaufen, darunter auch Prominente und Künstler.
Lutzi geht es vor allem darum, den Hospizgedanken, die wichtige Arbeit der Hospize, das außergewöhnlich liebevolle Engagement der Haupt- und Ehrenamtlichen, noch mehr im öffentlichen Bewusstsein zu verankern, in der Hoffnung, dabei weitere Unterstützer zu gewinnen. Ohne Spenden könnten Hospize ihren Fünf-Prozent-Eigenanteil und viele der Wohlfühl-Therapien und letzten Wünsche ihrer Hospizgäste nicht erfüllen. Im Hospiz Sankt Katharina wird, während Lutzi anwesend ist, ein ganz besonderer Wunsch eines Hospizgasts erfüllt: Einmal ein Alpaka knuddeln. Dank „Luna Alpakas“ und Regine Jakobi kommen aus Darmstadt gleich zwei verschmuste Tiere in den Hospizgarten – zur Freude aller und obendrein als Spende ans Hospiz Sankt Katharina. Zur Wandergruppe, die sich zum nächsten Ziel nach Rodgau aufmacht, gehört auch der Vorsitzende des Hospizvereins Sankt Katharina Professor Oliver Schwenn.
Spendenkonto: IBAN DE46 5004 0000 0580 1667 00, BIC COBADEFFXXX, Stichwort „Hospizlauf“.