Frankfurter Würstchen-Festival Auf der Dippemess ging’s mächtig um die Wurst

Die Sieger mit den Veranstaltern (von links): Kai Mann von der Veranstaltungsagentur No Limits, die Sieger Klaus und Anja Kirschschlager, Festzelt-Chef Dennis Hausmann und der Obermeister der Fleischer-Innung Thomas Reichert. Foto: agk

Bornheim (agk) – Das beste Frankfurter Würstchen kommt aus dem Odenwald. Beim Frankfurter Würstchen-Festival kürte das Publikum im Festzelt auf der Dippemess die Wurst der Metzgerei Kirschschlager aus Erbach zum Sieger. Am vergangenen Freitag waren neun Metzger aus der Region angetreten, um das beste Frankfurter Würstchen zu küren.

Nacheinander bekamen die Besucher die Würstchen zum Probieren und gaben im Anschluss auf einem Wertungszettel ihre Benotung ab. Möglich waren Noten von eins (sehr gut) bis drei (befriedigend). Zum Schluss wurden alle Zettel ausgewertet und der Sieger bestimmt. Bewertet wurde das Knacken beim Würstchen, die Farbe und natürlich der Geschmack.

Zuvor hatte eine Prominenten-Jury bereits ihre Einschätzung abgegeben. Mit dabei waren unter anderem Eintracht-Kulttrainer Dragoslav Stepanovic, Eva Jacob von den Jacob-Sisters und Anja Polzer, die aus der RTL-Serie „Bachelor“ bekannte wurde. Jacob-Sister Eva war ohne ihre legendären Pudel gekommen. Auch wenn sie zugab: „Meine Pudel hätten auf dem Würstchen-Festival bestimmt viel Spaß gehabt.“

Am Ende siegte die Wurst der Metzgerei Kirschschlager, die mit der Startnummer eins ins Rennen gegangen war. Die Metzgerei Ehmann aus Griesheim bei Darmstadt hat Bronze errungen, Silber ging an die Metzgerei Dey aus Frankfurt.

La-Ola-Welle für die Würste

Für die gute Stimmung im Festzelt Hausmann sorgte Moderator Bäppi La Belle, der es unter anderem schaffte, dass jede neue Wurst mit einer La-Ola-Welle begrüßt wurde. Ihm zur Seite stand der Obermeister der Metzgerinnung Frankfurt-Darmstadt-Offenbach, Thomas Reichert. Der Chef von Haxen-Reichert war selbst mit einem Produkt im Finale vertreten. Nach zwei Vorentscheiden am Dienstag und Mittwoch standen letztendlich die neun Finalwürste fest. Reichert unterstrich, dass alle Würste Gewinner seien. Denn bei den heimischen Metzgerei-Betrieben habe „die Wurst noch ein Gesicht.“ Das seien gut ausgebildete Handwerker, die mit viel Know-How Top-Produkte herstellten. Das fand auch das Publikum, das neben den Würsten Kartoffelsalat, Senf und Brötchen genoss.

Es war bereits der vierte Wettbewerb, der mit Hilfe der Veranstaltungsagentur No Limits auf der Dippemess stattfand.

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