Vereinsring Nordend präsentierte sich mit Ständen, Flohmarkt, Bühnenprogramm, Fußballturnier und Kinderspielen Glauburgplatz in Familienhand

Die Mädchen und Jungen sorgen an der Bar des Teeniezentrums für gute Laune und leckere Kaltgetränke. Foto: Faure

Nordend (jf) – Auf der Bühne spielten „Latinamento“ romantische Musik, in der Mitte war es voll auf den Apfelweinbänken unter dem Schatten spendenden Zeltdach. „Das 24. Glauburgfest ist erstaunlich gut besucht – trotz der Hitze. Vielleicht scheuen ja viele das angekündigte Gewitter und kommen deshalb lieber zu uns als ins Freibad zu gehen“, freute sich Organisator und Vorsitzender des Vereinsrings Nordend Rüdiger Koch. Eis und Eiskaffee, Rindswurst und Nudelsalat, Grüne Soße und armenische Spezialitäten wurden unter anderen angeboten. Erstmals organisierte der TuS Makabi ein kleines Fußballturnier im abgeteilten Fußballkäfig. Auch die Bornheim Boules hatten Platz für ihren Sport gefunden. Capoeira, Hip Hop und Hula Hoop-Vorführungen begeisterten die Besucher. Erstmals dabei waren zudem der Armenische Frauenverein, der Taunusklub, Unicef und die Kinderbeauftragte Ulrike Grzimek mit einem eigenen Stand sowie die Nachbarschaftshilfe Bornheim, die eine Farbschleudermaschine mitgebracht hatte. Das interessierte vor allem die kleinen Besucher.

Bereits mit Platzerfahrung waren der ADFC, die Awo, der Retro-Eiswagen Allora, die Gethsemanegemeinde, die IGS Nordend-Schulband, die Band „Blind Foundation“ und die Stadtteilwerkstatt mit Kinder- und Teeniezentrum wieder dabei.

In der Lortzingstraße hatte das Spielmobil-Team Hüpfkissen, Rollenrutsche und Geschicklichkeitsspiele aufgebaut.

An der Seite der Glauburgstraße waren Flohmarktstände eingerichtet.

Das Fest hat Tradition und ist immer ein Treffpunkt für die Familien. Viele kennen einander, man kommt schnell ins Gespräch, tauscht sich aus.

Ein besonderes Dankeschön gilt den ehrenamtlichen Helfern, die mit dafür sorgten, dass bei guter Laune und bestem Wetter gemeinsam gefeiert werden konnte.