Jugendliche präsentieren ihre Traumschule Große Projektwoche an der IGS Herder

Um das Verhalten in der Schule ging es bei der Präsentation im Raum Granat. Stolz stellten die Schüler ihre Schlussfolgerungen auf einem violetten Plakat vor. Foto: Schieder

Ostend (ms) – Seit zehn Jahren gibt es die IGS Herder. Dieses Jubiläum soll im Schuljahr 2017/18 gefeiert werden. Der Auftakt dafür war eine Projektwoche zum Thema „“T(R)aumschule IGS Herder – früher, heute und in Zukunft“. Drei Tage lang beschäftigen sich 25 Klassen mit dem Thema und präsentierten die Ergebnisse ihrer Arbeiten in den Klassenräumen.

In der Projektwoche ging es darum, seine Traumschule in einem Schuhkarton vorzustellen, um das Herder-Vokabular, um Museumsbotschafter oder das Schulmobiliar. Eine Gruppe ging auf Spurensuche und erkundete, was früher in der 1911 gegründeten Schule so los war. Interviews mit Zeitzeugen, Recherchen im Stadtarchiv und im Internet wurden präsentiert.

In der Nachbarschaft umgehört

Offen und ehrlich war auch die Auseinandersetzung mit dem Thema „Expedition in die Nachbarschaft: Wie sehen unsere Nachbarn die IGS Herder“. Denn die Schüler haben im nahen Rewe-Markt Hausverbot. Aus der Nachbarschaft gibt es auch Beschwerden über den Lärm und das Verhalten der Schüler in öffentlichen Verkehrsmitteln. Da kam so einiges zusammen, an dem Schule und Schüler noch arbeiten müssen.

Eine andere Klasse beschäftigte sich mit dem Thema Traumschulhof. An Modellen wurden die Ergebnisse gezeigt, wie ein idealer Schulhof für die Schüler aussehen sollte. Viele Schüler und Eltern kamen und schlenderten von Klassenraum zu Klassenraum. Unterstützt wurde die Präsentation vom Förderverein und dem Elternbeirat, die zu Kuchenspenden aufriefen. Der Erlös erhielt der Förderverein.