In der Projektwoche ging es darum, seine Traumschule in einem Schuhkarton vorzustellen, um das Herder-Vokabular, um Museumsbotschafter oder das Schulmobiliar. Eine Gruppe ging auf Spurensuche und erkundete, was früher in der 1911 gegründeten Schule so los war. Interviews mit Zeitzeugen, Recherchen im Stadtarchiv und im Internet wurden präsentiert.
In der Nachbarschaft umgehört
Offen und ehrlich war auch die Auseinandersetzung mit dem Thema „Expedition in die Nachbarschaft: Wie sehen unsere Nachbarn die IGS Herder“. Denn die Schüler haben im nahen Rewe-Markt Hausverbot. Aus der Nachbarschaft gibt es auch Beschwerden über den Lärm und das Verhalten der Schüler in öffentlichen Verkehrsmitteln. Da kam so einiges zusammen, an dem Schule und Schüler noch arbeiten müssen.
Eine andere Klasse beschäftigte sich mit dem Thema Traumschulhof. An Modellen wurden die Ergebnisse gezeigt, wie ein idealer Schulhof für die Schüler aussehen sollte. Viele Schüler und Eltern kamen und schlenderten von Klassenraum zu Klassenraum. Unterstützt wurde die Präsentation vom Förderverein und dem Elternbeirat, die zu Kuchenspenden aufriefen. Der Erlös erhielt der Förderverein.