Der Spielplatz im Zoo erstrahlt in neuem Glanz Klettern mit Blick auf Gorillas

Die Kinder freuen sich über die tollen neuen Klettergerüste auf dem Spielplatz im Frankfurter Zoo.

Ostend (red) – Der beliebte, aber in die Jahre gekommene Spielplatz im Zoo Frankfurt wurde mit Unterstützung der Crespo Foundation und der Stiftung Zoo Frankfurt umgebaut und neugestaltet. Aus natürlichen Materialien ist eine attraktive Kletterlandschaft entstanden, die zum ausgiebigen Bewegen und Spielen in Sichtweite von Gorillas, Keas und Baumkängurus einlädt.

An zentraler Stelle gelegen ist der mehr als 1300 Quadratmeter große Spielplatz einer der Anziehungspunkte für Familien und Kindergruppen. Die letzte große Erneuerung des Spielplatzes im Zoo erfolgte im Jahr 2009 mit Unterstützung der Fraport AG. Die vergangenen zwölf Jahre hatten ihre Spuren hinterlassen. Bereits im Jahr 2020 mussten einige Klettergerüste wegen Baufälligkeit gesperrt werden. Nun wurde auf dem Spielplatz eine vollkommen neue Spiel- und Kletterlandschaft errichtet.

„Neben dem Tiererlebnis ist Erholung ein guter Grund, um in den Zoo zu gehen. Für die meisten Familien mit Kindern und für Kindergruppen gehört eine Spielplatzpause zu einem Zoobesuch dazu. Mein Dank gilt der Crespo Foundation und der Stiftung Zoo Frankfurt für ihr Engagement und ihren Beitrag zur Steigerung der Attraktivität unseres Zoos“, sagte Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft.

„Die Erneuerung des Spielplatzes war wirklich überfällig“, betonte Zoodirektorin Christina Geiger. „Wir freuen uns, dass im Frankfurter Zoo ab sofort wieder ausgiebig geklettert, geschaukelt und getobt werden darf. Der Spielplatz ist nicht nur ein Pausenort, er regt die Kinder auch zur Auseinandersetzung mit dem Gesehenen an: Die sinnliche Wahrnehmung über Bewegung ist bei Kindern ein wichtiger Weg zur Erkenntnis. Mit seinen vielfältigen Bewegungsspielen fördert der neue Spielplatz das gezielt“, sagte Professor Christiane Riedel, Vorständin der Crespo Foundation.

Bei der Planung des neuen Spielplatzes wurde besonderer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, alle Spielgeräte der sogenannten Felsenhaus-Kombination bestehen aus Naturmaterialien. Die Firma Kindt Spielplatzeinrichtungen GmbH aus Möhnesee hat aus Holz und Natursteinen eine mehrgeschossige Spiellandschaft errichtet. Elemente des alten Spielplatzes konnten im Sinne der Nachhaltigkeit darin integriert werden.

Der Spielplatz liegt unmittelbar gegenüber der Freianlage der Gorillas und Rotscheitelmangaben und in der Nähe der Keas und Baumkängurus. Die Nähe zu den Tieren soll die Kinder zu unterschiedlichen Bewegungsspielen animieren und zum Nachmachen anregen. Die neue Kletterlandschaft umfasst daher verschiedene Balanciermöglichkeiten, Hängebrücken, Kletterseile und -netze, Stangen und eine Rutsche.

In der Nachbarschaft des Spielplatzes wird in den kommenden Jahren das neue Zoorestaurant entstehen. „Dies wird die Aufenthaltsqualität und die Verweildauer auf dem Areal nochmals deutlich steigern“, sind sich Hartwig und Geiger einig.