Zunächst informierte Peppert über einen Brief des Stadtverbandes der Frankfurter Vereinsringe, in dem es heißt, dass der Erste Vorsitzende Klaus Jürgen Etzrodt, der im November 2016 verstarb, dem Verband fehlt. Ein neuer Vorsitzender wird erst Ende 2017 gewählt. Die Geschäfte führt bis dahin der Zweite Vorsitzende Markus Mannberger.Peppert verwies außerdem auf den Bürgerpreis, den die Frankfurter Sparkasse auch für 2017 auslobt und damit ehrenamtliches Engagement würdigen möchte. Informationen dazu finden sich auf www.frankfurter-sparkasse unter dem Stichwort Bürgerpreis, Vorschläge können noch bis zum 15. Mai eingereicht werden.
Zwei Vereine kamen hinzu
Die Vorsitzende teilte mit, dass die Bornheim Boules zum Vereinsring Nordend gewechselt sind, weil sich ihre Spielstätten in diesem Stadtteil befinden. Die DJK-Sportgemeinschaft 1904 habe sich aufgelöst und sei deshalb nicht mehr Vereinsmitglied. Es gab aber zwei Neuanmeldungen: Den 1988 gegründeten Verein Mukiva, der ein Kinder- und Familienzentrum in der Rendeler Straße hat, stellte dessen Mitglied Marylin Arot-Chaurasia vor; Birgül Heine sprach über ihren seit 1993 bestehenden TSC Schwarz-Gold Frankfurt. Beide Vereine wurden einstimmig aufgenommen.
Im Bericht des Vorstandes wurde der Nikolausmarkt 2016 als erfolgreiche Veranstaltung hervorgehoben, alles habe hervorragend geklappt, die Platzmarkierungen für die einzelnen Stände hätten sich bewährt. Etwa 200 Kinder wurden mit Nikolaustüten beschenkt, mit dem Besuch des Marktes könne man sehr zufrieden sein. Am 20. März hat ein Ortstermin am Fünffingerplätzchen in puncto Fahrradständer stattgefunden. Die teilnehmenden Vereins- und Ortsbeiratsmitglieder einigten sich mit dem Amt für Straßenbau und Erschließung darüber, dass die Fahrradständer dort abgebaut und teilweise mobile Ständer an anderen Stellen aufgebaut werden.
Überschuss von 2.400 Euro in der Vereinskasse
Der Zweite Kassierer Peter Schmidt berichtete, dass ein Überschuss von mehr als 2.400 Euro in der Vereinskasse sei. Darüber hinaus gäbe es Rücklagen, die nun frei verwendet werden könnten. Sigrid Peppert plädierte in dieser Angelegenheit dafür, nicht alles auszugeben und eine Rücklage zu behalten. In der Aussprache ging es unter anderem um die Einrichtung einer Toilettenanlage in der Kettelerallee/Rose-Schlösinger-Anlage. Bernhard Ochs regte an, sich unter „Frankfurt fragt mich“ auf der Webseite www.ffm.de in den nächsten 30 Tagen unter dem Stichwort „Öffentliche Toiletten“ zu beteiligen.
Der Vorstand wurde in Einzelabstimmung mit großer Mehrheit entlastet. Bei der Neuwahl erhielten die Vorsitzende Sigrid Peppert, ihre Stellvertreterin Monika Weniger, der Erste Kassierer Christoph Müller und der Zweite Kassierer Peter Schmidt wieder die große Mehrheit der Stimmen. Neu gewählt wurde Marylin Arot-Chaurasia als Erste Schriftführerin, die Wahl eines zweiten Schriftführers steht noch aus.
Zur Ersten Beisitzerin wurde Birgül Heine gewählt, zur Zweiten Beisitzerin Silke Kalweit, als Dritter Beisitzender wurde Michael Wolf gekürt. Die Revisoren Isabel Rupp, Hedi Tschierschke und Joachim Bauer werden ihre Tätigkeit fortsetzen. Ein Antrag auf Änderung der Satzung wurde mehrheitlich abgelehnt. Die alte und neue Erste Vorsitzende Sigrid Peppert informierte über den Volkslauf „Rund im Bornheim“, der am 7. Mai im Rahmen des Weinfestes stattfinden werde. Am 21. Mai findet als Eigenveranstaltung der Tag der Bornheimer Vereine statt.