Telekom investiert in die digitale Infrastruktur Frankfurts Schnelles Internet für Seckbach

Stadtrat Jan Schneider (Dritter von rechts) mit Vertretern der Telekom und Mitgliedern des Ortsbeirats 11. Foto: Stadt Frankfurt/p

Seckbach (red) – Die Telekom investiert in den Glasfaserausbau in Frankfurt: Am Donnerstag, 30. August ist auch der Ausbau der digitalen Infrastruktur im Stadtteil Seckbach gestartet. Dort werden bis Dezember rund 500 Haushalte ans schnelle Netz angeschlossen. Aktuell sind im Ortsnetz 069 bereits rund 190.000 Haushalte mit Bandbreiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) in Betrieb. Weitere Haushalte schließt die Telekom jetzt in zwei Tranchen sogar mit bis zu 250 Mbit/s an.

Die erste Tranche wird noch 2018 realisiert und rund 8400 Haushalte in den Stadtteilen Niederrad, Nied, Nieder-Eschbach, Preungesheim/Eckenheim, Westend und Zeilsheim umfassen. Für die zweite Tranche wird sich der Ausbau der Nahbereiche bis weit in das Jahr 2019 erstrecken. Im Zuge dieser Arbeiten sollen rund 60.500 weitere Haushalte erreicht werden. Ergänzend zum Nahbereichsausbau sollen bis Ende 2019 weitere 16.500 Haushalte in Frankfurt, die derzeit über 16-25 MBit/s verfügen, mit schnelleren Anschlüssen im Korridor von bis zu 100 oder 250 MBit/s versorgt werden.

Auch beim Netzausbau mit Glasfaseranschlüssen bis in die Gebäude sind aktuell 77 Bauvorhaben in Neubaugebieten in Arbeit oder bereits abgeschlossen. Für über 15.000 Haushalte sind, beziehungsweise werden Bandbreiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) möglich. Auch in den ersten Frankfurter Gewerbegebieten sollen Glasfaseranschlüsse bis in die Gebäude mit ein GBit/s für mehr Tempo sorgen. Voraussetzung für einen Ausbau der Gewerbegebiete ist, dass mindestens 30 Prozent der Unternehmen im jeweiligen Gewerbegebiet einen Vertrag über einen Glasfaser-Anschluss mit der Telekom abgeschlossen haben.

Weitere Gewerbegebiete sollen folgen

Die Auswertung für die drei Gewerbegebiete Bürostadt Niederrad, Fechenheim Nord und Martinszehnten/Nieder-Eschbach laufen noch. Erst nach Auswertung aller Prüfkriterien wird die Ausbauentscheidung getroffen. Darüber hinaus werden noch weitere Gewerbegebiete folgen. Stadtrat Jan Schneider begrüßt den Netzausbau: „Schnelle Internetzugänge sind für Bürger und Unternehmen unverzichtbar. Daher freue mich sehr, dass die Telekom kontinuierlich in den Breitbandausbau investiert und dadurch die bereits heute ausgezeichnete Internetversorgung in Frankfurt weiter verbessert. Dies zeigt, dass in Frankfurt der eigenwirtschaftliche Breitbandausbau sowie die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Internetprovidern sehr gut funktionieren.“

„Nicht nur beim Netzausbau mit Glasfaser bis in die Gebäude können wir unsere Leistungsfähigkeit, Netzexpertise und Realisierungsgeschwindigkeit unter Beweis stellen. Allerdings brauchen wir auch die aktive Unterstützung der Stadt Frankfurt, etwa durch zügige Genehmigungsverfahren. Denn letztlich geht es für die Stadt und ihre Bürger um einen digitalen Standortvorteil in der Infrastruktur“, ergänzt Markus Schön, Leiter der für Frankfurt zuständigen Produktion Technische Infrastruktur der Telekom.

Breitbandausbau vorantreiben 

„Wir treiben den Breitbandausbau überall konsequent voran“, betont Fuat Dalar, Leiter Außendienst des Infrastrukturvertriebs der Telekom in der Region Mitte. „Immer mehr Menschen nutzen Video-Streaming, spielen online oder arbeiten im Home-Office. Wir bieten den Bürgern etwas, das überall gefordert wird. Mit den künftigen Bandbreiten eröffnen sich den Nutzern alle denkbaren Möglichkeiten, die vielfältigen Chancen der Digitalisierung zu nutzen.“ Wer sich für einen Glasfaser-Anschluss interessiert, kann sich online auf www.telekom.de/schneller informieren, ob der eigene Anschluss bereits von der höheren Geschwindigkeit profitiert.

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