Großer Zuspruch beim Sport- und Spielfest des FTV Sportzentrum wird zu Ritterburg

Wagemutige junge Ritter überwinden mit Schwung einen riesigen „Burggraben“.

Ostend (red) – Nach langer Coronapause von vielen heiß ersehnt fand das jährliche Sportfest des Frankfurter Turnverein (FTV) wieder statt. 217 Burgfräuleins, Ritter und Knappen trafen sich, um die „Festung Ravenstein“, in die sich das Sportzentrum des FTV verwandelt hatte, zu erobern.

Wie schützt man die „Festung Ravenstein“? Mit „Kanonenkugeln“ auf der Kegelbahn! Und an der nächsten Ecke lauerte schon ein weiteres Abenteuer: Die Ritter schritten mit ihren „Schlachtschwertern“ aufeinander zu und versuchten, das Schwert des anderen zu brechen. Großes Gedränge herrschte im Albert-Bank-Saal. Dort galt es durch die Drachenhöhle zu kriechen und an Burgmauern und Burgtürmen hochzuklettern. Wie schön, dass die Ritter und Burgfräulein den Rückweg vom Turm per Rutsche nehmen konnten. Die Wagemutigen überwanden einen riesigen Burggraben artistisch am Seil. Sie übten Techniken der Samurai und maßen ihre Kräfte am Tau. Es spukten aber auch Gespenster durch die „Festung Ravenstein“. Jedoch nicht lange, denn schon die kleinsten Recken vertrieben sie mit lautem Geschrei und Wurfgeschossen, während sich die größeren an einem Katapult versuchten, um eine Burgmauer zu Fall zu bringen. Die Siegesnachricht überbrachten die Boten laufend, kriechend, kletternd, springend und über eine Zugbrücke balancierend.

Danach durften sich alle Rittersleut’ ausruhen und spannenden Rittergeschichten lauschen. Jetzt wissen sie, mit welchen Abenteuern echte Ritter zu kämpfen hatten.

Zu Abschluss schritten alle zum Tanz – statt Menuett gab es Ritter-Hip-Hop bis der Magen knurrte. Beim Rittergelage in der Tafelrunde war für jeden etwas dabei. Die Ritterzeit auf der „Festung Ravenstein“ brachte allen Teilnehmenden, Organisatoren und Betreuenden jede Menge Spaß.