„Die ‚Wilden Sonntage’ sind ein Geschenk an mich und die Kür zum Pflichtprogramm. Sie finden in diesem Jahr in der fünften Auflage statt. Wir sind 2017 musikalisch unterwegs, Frauen-Power steht im Vordergrund“, erklärte Rosemarie Heilig. Die Biologin und Stadträtin kam auf die Idee mit den „Wilden Sonntagen“, als sie 2012 das Umwelt- und Gesundheitsdezernat, seit 2016 Umwelt und Frauendezernat, übernahm. „Den Gästen, meinen Mitarbeitern und mir macht es Spaß, viele besondere grüne Orte in Frankfurt zu entdecken.“ Nicht alle sind in der Öffentlichkeit bekannt.
Das Main-Äppel-Haus kooperierte gerne für diesen dritten „Wilden Sonntag“ – neben Stammgästen kamen auch Erstbesucher, hörten der Band zu und erkundeten das Gelände, das der Verein Main-Äppel-Haus Lohrberg Streuobstzentrum seit 2005 von der Stadt übernommen hat.
Die „Wilden Sonntage“ hatten Halbzeit auf dem Lohrberg. Der nächste findet am 23. Juli im versteckten Garten des Cafés Nussknacker in der Karlsruher Straße statt (hier ist aufgrund des begrenzten Platzes eine Anmeldung per E-Mail an umweltdezernat[at]stadt-frankfurt[dot]de erforderlich), zu Gast sind die Sängerin und Pianistin Karmen Mikovic und Nina Hacker am Kontrabass.
Am 30. Juli singt das Harmonie Ensemble im Koreanischen Garten, am 6. August wird Claudia Warth in einem Privatgarten in Eschersheim in die Welt der Flöten entführen.
Mehr Informationen gibt es unter frankfurt-greencity.de.