Gleich drei Räume im dritten Obergeschoss boten Verschiedenes zum Mitmachen an: In der Werkstatt stellte sich die Geschichts-AG vor, Erwachsene wurden kreativ und trainierten ihr Gedächtnis. Außerdem erzählte Helga Irsch-Breuer von Anna Seghers Roman „Das siebte Kreuz“, der in diesem Jahr im Mittelpunkt von „Frankfurt liest ein Buch“ steht. Das Nachbarschaftszentrum (NBZ) Ostend ist mit einer Veranstaltung am 20. April dabei.
Von Geburtsvorbereitung bis Gedächtnistraining
„Es ist wirklich viel los heute“, freute sich Barbara Conrad-Langner, Leiterin des NBZ, das sich gleichzeitig als Mehrgenerationenhaus versteht, denn die Angebote reichen von der Vorbereitung auf die Geburt bis zum Gedächtnistraining für Senioren. Am Ende des Tages der offenen Tür hatten sich rund 250 Besucher für die vielen Möglichkeiten des Hauses interessiert. „Besonders nachgefragt im Bereich Erwachsene waren die offenen Angebote, das Repaircafé, der Spielenachmittag und die Reihe ‚Frankfurt liest ein Buch’. Senioren interessierten sich für den offenen Mittagstisch, Sport und Gedächtnistraining.“
Das Café war auch an diesem Tag ein beliebter Treffpunkt. Bei Kaffee und Kuchen kam man gut miteinander ins Gespräch. Herr von Bauch alias Constantin Offel sorgte mit seinen Clownerien für lachende Gäste. Wer sich im Internet über das Nachbarschaftszentrum informieren möchte, findet auf der Homepage unter www.nbz-ostend.de viele Anregungen.