Eine Woche lang fand das Roller Kids Projekt im Rahmen des Sportunterrichts für alle Klassen statt. Doch bevor die Schüler an die Roller gelassen wurden, mussten zuerst die Sportlehrer einen Workshop mit den Fahrgeräten absolvieren. Danach ging es auch für die Kinder an den Start. Mit Roller und natürlich auch Schutzhelm ausgestattet galt es Hütchen zu umfahren, unter Hindernissen hindurch zu düsen und über Sprungschanzen zu schießen. Die Kinder waren mit Spaß bei der Sache und hatten Freude an dem etwas anderen Sportunterricht.
Während manche sich noch zaghaft an die Rampen herantasteten, sprangen die Mutigen ohne Rücksicht auf Verluste darüber. Der ein oder andere landete dabei auch mal auf der Nase. Aber für Tränen war keine Zeit, denn natürlich durfte man seinen Platz in der Schlange nicht verlieren. Bei dem Verkehrssicherheitstraining ging es nämlich geordnet zu. Schließlich sollte es zu keinen Zusammenstößen kommen. Sportlehrerin und Leiterin des Programms Christine Mlodoch erkennt einen klaren Trend: „Gerade bei Kindern im Grundschulalter ist das Rollerfahren in Mode. Da ist es besonders wichtig, dass sie mit den Geräten umgehen können und sich im Straßenverkehr richtig verhalten.“