Erste Runde der Ferienspiele in Reinheim endet mit großem Fest im Stadtpark Entdeckungen in der Natur

Im Stadtpark trafen sich die Reinheimer Ferienspielkinder zum großen Abschlussfest. Foto: p

Reinheim (st) – Die erste Runde der Reinheimer Ferienspiele endete mit einem großen Abschlussfest im Stadtpark. Eingeladen waren hierzu alle Eltern, Geschwister und Freunde.

In diesem Jahr lautete das Motto: „Sportlich unterwegs“. Das Publikum belohnte die 144 Kinder nach ihren Präsentationen mit einem langen dicken Applaus. Durch das Programm führte die Gruppe der Älteren, die „Muskelkater“, mit ihren Betreuern Samuel und Timo. Die Moderation übernahmen aus der Gruppe die Kinder Fabian, Fabienne und Azra.

Mit viel Phantasie und Ideenreichtum hatten die Betreuer der „Singenden Raser“, „Rasenden Hasen“, „Flippigen Grashüpfer“, „Wilden Athleten“, „Olympiastars“, „Flinken Flöhe“, „Hippen Hippos“,

„Flotten Karotten“, „Fleißigen Bienchen“, „Sportsfreunde“, „Atemlos“ und „Die Muskelkater“ ein sehr interessantes und vielseitiges Programm vorbereitet.

Stadtjugendpflegerin Siggi Elsner und das Betreuerteam sowie Bufdi Julia Stroh luden die Teilnehmer zu zwei sportlichen Wochen ein. Am Ende des Abschlussfestes stellten Stadtrat Karlheinz Flatten und Grit Schieck von der Stadt Reinheim die Gewinner des Malwettbewerbs vor, an dem die Ferienspielkinder teilgenommen hatten. Das Thema lautete, dass die Kinder malen sollten, wie sie den Wochenmarkt finden.

Die Plätze wurden wie folgt verteilt: 1. Platz „Wilden Athleten“, 2. Platz „Flotten Karotten“, 3. Platz „Floppigen Grashüpfer“.

In diesem Jahr konnte Stadtjugendpflegerin Siggi Elsner für einige Tage die Mitarbeit von einigen Reinheimer Sportvereinen gewinnen. Jeden Morgen gab es ein Gemeinschaftserlebnis die Ferienspielbetreuerinnen Lena Schreiber und Lara Schönleber leiteten im Stadtpark einen Tanz an und heizten alle dazu ein. Die Ferienspielkinder hatten im Verlauf der zwei Wochen auch viele Entdeckungen in Reinheims Feldern, in Wald und Wiesen gemacht und aus Naturmaterialien bunte Bilder gestaltet. Auch der Reinheimer Stadtpark oder eine Floßpfad auf der Gersprenz luden die kleinen Ferienspielteilnehmer zur Erforschung der Natur ein. Mit Hilfe von verschiedenen Spielen, Übungen und Naturerfahrungen konnten die Ferienspielkinder ihre Sinne schärfen und die Natur sehen, riechen und auch fühlen. Auch kleine Schnitzeljagden wurden im Rahmen einer Wanderung durch den Wald veranstaltet. Die Gruppe der Ältesten verbrachte eine Nacht sogar im Freien auf dem Gelände des Schützenvereins: Natürlich standen auch verschiedene Ausflüge in die nähere Umgebung wie etwa an das Oberwaldhaus, ins Vivarium, zur Windlücke, an den Otzberg oder zum Felsenmeer auf dem Programm. Wie Stadtjugendpflegerin Siggi Elsner mitteilte, waren diese tollen Ausflüge nur möglich, weil es gelungen ist, zusätzlich zu den zwei stadteigenen Bussen noch zwei weitere Busse ausleihen zu können, einen Bus von der SG Ueberau und einen vom TV 88.

Zur erfrischenden Abkühlung der Ferienspielkinder waren Besuche im Schwimmbad oder für die Jüngeren verschiedene Wasserschlachten im Stadtpark geplant.

Reinheimer Vereine, wie der Schützenverein, förderten ebenfalls die Spieltage mit Angeboten. Auch die Reinheimer Verkehrsschule unter Leitung von Herrn Schmidt hatte den Kindern angeboten, auf kleinen Rädchen und Gokarts auf dem Verkehrsübungsplatz verschiedene Aufgaben zu lösen, damit sie ihre Fahrkünste unter Beweis stellen konnten.

Ferienspiele dieser Größenordnung lassen sich nur mit einem guten Team stemmen. So sorgten im ersten Durchlauf unter Leitung von Stadtjugendpflegerin Siggi Elsner und 24 Betreuern sowie Bundesfreiwilligendienstlerin Julia Stroh für den sicheren Ablauf der Ferientage. Unterstützt wurden sie dabei durch das Fahrerteam Björn Kronfeld, und Samuel Kiesel und weiteren Helfern.

Unterstützt wurde das Team noch von den Praktikanten Dawid Plawski, Katarzyna Erzybowska, Anatola Stabryla aus der polnischen Partnerstadt Sanok. Die zweite Runde der Reinheimer Ferienspiele läuft vom 31. Juli bis 11. August unter Leitung von Stadtjugendpflegerin Jutta Kirsch.