Angler erkunden neue Grenze Koppelfischerei am Katzengraben gemeinsam mit Dieburgern

Am Gailsloch machten die Angler kurz Station bei ihrem Grenzgang. Foto: Bernauer

Groß-Zimmern (bea) –   Nach Dieburg führte der Grenzgang die Angler am Sonntagvormittag. Der zweite Vorsitzende Sascha Link begrüßte die zahlreichen Teilnehmer und freute sich besonders, dass sich am Anglerheim auch recht viele Jugendliche eingefunden hatten. Mit Kind und Kegel sowie einigen Hunden zogen die Herren dann los.

Besonders interessant war bei dieser Wanderung für alle Mitglieder eine Klarstellung der Grenzziehung des Angelbereiches für den Verein. Seit einigen Jahren war strittig, wo das Gebiet der Zimmerner Angler eigentlich aufhört und wo der Bereich der Dieburger Kollegen anfängt. Der Raum um den Katzengraben in der Nähe von Dieburg war an beide Angelvereine vertraglich vergeben worden. Nun haben sich beide Angelvereine geeinigt: sie nutzen das Gewässer in einer Koppelfischerei gemeinsam. Dieses Gebiet wollten sich die Zimmerner Angler genau anschauen.

Die Angelsaison hat noch nicht begonnen, am 1. April geht es los. Dann können Spaziergänger wieder die Angler an der Gersprenz ihrem ruhigen Sport nachgehen sehen. Allerdings dürfen ab dem April noch nicht alle Fische geangelt werden, manche haben noch bis Mai Schonzeit. 5.000 Forellensetzlinge wurden wieder in der Gersprenz ausgesetzt. „Wenn 20 Prozent davon groß werden, dann sind wir froh“, sagte Linke. „Wir sind als Angelverein dafür zuständig, dass in der Gersprenz genügend Fischbesatz ist“, so Schriftführer Manfred Grimm. Dazu zählt nicht nur die Forelle, sondern auch das Rotauge oder Weißfische.