Neue Rettungswache in Groß-Umstadt an der B 45 eingeweiht / Schneller am Notfallort Minuten, die entscheidend sein können

Die neue Rettungswache der Johanniter in Groß-Umstadt.

Groß-Umstadt (st) – Die Johanniter des Regionalverbands Darmstadt-Dieburg haben die neue Rettungswache in Groß-Umstadt eingeweiht. Unter den Gästen waren viele bekannte Namen, so Landrat Klaus Peter Schellhaas, der Umstadts Bürgermeister Joachim Ruppert, Oliver Meermann, Vorstand des Landesverbands der Johanniter, Dr.   Martin Schunck, Geschäftsführer der Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg, sowie Notfallseelsorger Heiko Ruff-Kapraun; alle überrachten ihre Glückwünsche.

Die neue Rettungswache, die in einer Rekordzeit von nur sechs Monaten von der deutschen Projektbau in Massivbauweise erstellt wurde, löst die behelfsmäßige Unterkunft in Containern in der Werner-Heisenberg-Straße in Groß-Umstadt ab. Das neue Gebäude umfasst neben einer Fahrzeughalle für den modernen Rettungswagen auch über einen Desinfektions- und Materialraum, sowie Aufenthalts- und Sozialräume. Damit kann nach zeitgemäßen Arbeitsplatz-Anforderungen 365 Tage, rund um die Uhr, der Dienst für Menschen ausgeführt werden.

Mit dem neuen Standort an dem P&R-Parkplatz an der B 45 sind die Johanniter in der Lage, schneller am Notfallort zu sein. Somit können Minuten, die unter Umständen entscheidend sind, wenn es um Leben und Tod geht, gespart werden. Diesen für ihn als Landrat, die Stadt Groß-Umstadt und das Amt für Brand- und Katastrophenschutz wichtigen Punkt hob Schellhaas hervor.

Die Johanniter des Regionalverbands Darmstadt-Dieburg mit Vorstand Holger Lehr freuen sich mit der neuen Rettungswache ihren Auftrag, Menschen zu helfen, noch besser ausführen zu können.