Arbeiten im Heinrich-Kraft-Park sind gestartet Erholung, Sport und Spiel

Der Heinrich-Kraft-Park wird derzeit neu gestaltet. Archivfoto: sh

Fechenheim (red) – Der 1969 angelegte Heinrich-Kraft-Park wird neugestaltet. Die Arbeiten dazu haben begonnen und werden voraussichtlich im Herbst beendet sein.

„Generationen von Kindern und Jugendlichen haben im Heinrich-Kraft-Park ihre Freizeit verbracht, viele von ihnen kommen nun schon als Eltern mit ihren eigenen Kindern. Die Attraktivität des Parks mit ihren beliebten Angeboten wie dem behindertengerechten Tabalugaspielplatz wollen wir erhalten und mit neuen Angeboten fördern“, erklärt Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig. Der 8,6 Hektar große Park sei Spielplatz und inmitten des Eichenwaldes gleichermaßen Erholungsort, fährt Heilig fort. Sie freue sich, dass die Stadtverordnetenversammlung der insgesamt 1,9 Millionen Euro teuren Grunderneuerung zugestimmt habe. Unterstützt wird die Erneuerung vom Regionalpark RheinMain mit 75.000 Euro.

Erneuert werden sollen beispielsweise Eingangsbereich und Wege. Ein zentraler Treffpunkt mit Sitzmöglichkeiten soll entstehen, Platz für mobile Gastronomie und für ein neues, barrierefreies Toilettengebäude. Neu ist auch, dass der Waldspielpark eine Calisthenics-Anlage bekommt. Gebaut wird sie im Bereich des ehemaligen Tennisplatzes. Nicht weit davon entfernt soll zudem eine Fitnessanlage für alle Generationen gebaut werden. Wege werden erneuert, zusätzliche Sitzmöglichkeiten wird es auch geben.

Die Tischtennishalle bekommt einen neuen Anstrich und zwei weitere Tischtennisplatten im Außenbereich. Der Minigolfplatz wird gereinigt und durch Picknicktische ergänzt. Tische und Bänke werden auch an die Boule-Bahnen und im Bereich der Minigolfanlage gestellt. Federball- und Volleyballfelder bekommen verstellbare Netze, die für beide Sportarten geeignet sind. Das Gebäude in der Parkmitte hingegen, in dem momentan die Toiletten untergebracht sind, wird abgerissen.

Trotz der Bauarbeiten bleibt der gesamte Spielbereich zu jeder Zeit zugänglich. Die in der Neugestaltung befindlichen Bereiche werden mit Bauzäunen gesichert. Ein Teil des Parkplatzes wird als Lagerfläche für die Baustelle benötigt. Es wird daher während der Bauzeit weniger Parkmöglichkeiten geben.