Freiligrath- und Konrad-Haenisch-Schule Fechenheim: 185 Kinder eingeschult

Willkommen an der Konrad-Haenisch-Schule: Schulleiterin Birgit Frenkel-Brandt begrüßt Eltern und Kinder zur Einschulung.

Fechenheim (zjs) – Jetzt beginnt der Ernst des Lebens – zumindest für die insgesamt 185 Kinder, die am Dienstag in Fechenheim eingeschult wurden. Die Konrad-Haenisch-Schule in der Fechenheimer Lauterbach Straße hatte Eltern und Kinder zum Schulanfang in die Turnhalle gebeten. Schulleiterin Birgit Frenkel-Brandt begrüßte die aufgeregte Schar Kinder und Eltern offiziell zum Schulanfang. 

„60 Kinder kommen jetzt in die erste Klasse, davon 15 in die Vorklasse“, erklärte die Leiterin. Nach einem Lied der Zweitklässler „Hurra, ich bin ein Schulkind“ begrüßte Staatssekretär Matthias Samson die Eltern und Kinder. „Die ganze Landesregierung in Wiesbaden ist heute im ganzen Hessenland ausgeschwärmt, um die neuen Schüler an ihren Schulen zu begrüßen“, sagte der für Verkehr, Wirtschaft und Energie zuständige Staatssekretär. „Es macht mir Spaß zu den Erstklässlern zu gehen, denn ich finde es ganz wichtig, die Zukunft gemeinsam anzugehen und zu gestalten“, ergänzte Samson. Ebenfalls zu Gast war Frankfurts Schuldezernentin Barbara Schoenfeld.

Schule im Grünen

Die Schüler der dritten Klasse hatten ein afrikanisches Trommellied für die neuen Mitschüler einstudiert, während der vierte Jahrgang ein Lied vorbrachte. „Die Schule im Grünen“, so der hauseigene Slogan, begrüßte die Eltern danach in der Mensa, während die Kinder mit ihren Schultüten den jeweiligen Lehrern in die Klassen folgten. Die Freiligrathschule bietet 125 Schülern in fünf neuen Klassen ab sofort einen Neubeginn. Schulleiterin Heike Schley und ihre Kollegen hatten alle Hände voll zu tun, die Kinder ihren Klassen zuzuordnen.

Die Lehrer hielten bemalte Schilder, auf denen die Klasse oder ein Symbol abgebildet war, hoch, und so konnten sich Kinder und Eltern orientieren, wo es lang ging. Die Klasse 1 e war auf einem grünen Schild notiert oder die Walklasse hatte eine blaue Schultüte mit einem aufgemalten Wal. Dann begleiteten die Eltern die Kinder in die Klasse, nachdem zuvor die Smartphones auf dem Schulhof zum Glühen gebracht wurden. Während die Kinder mit den Lehrern in die Klassen gingen und ihren ersten Schultag erlebten, wurden die Eltern offiziell von Schulleiterin Heike Schley im Foyer der Schule willkommen geheißen.

Leseförderung wichtig

In ihren Begrüßungsworten wies die Pädagogin auch auf die Bibliothek in der Schule hin, die an drei Tagen in der Woche von einer Bibliothekarin betreut wird. „Leseförderung ist uns ganz wichtig, denn wir wollen, dass die Kinder nach der Grundschulzeit lesen können“, formulierte Heike Schley den Anspruch der Schule. Im Anschluss konnten die Eltern sich im Hof von den Eltern der Kinder der Jahrgangsstufe zwei bewirten lassen.

„Das hat bei uns Tradition, dass die Älteren die Jüngeren auf diese Art begrüßen“, sagte Schley, die darin auch eine Möglichkeit sieht, dass die Erziehungsberechtigten ins Gespräch kommen. Nachdem die Kinder aus den Klassen ihre Eltern im Getümmel gefunden hatten, ging es zum privaten Feiern und der erste spannende Schultag war vorüber.

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