Ganz traditionell reichten unter anderem das Restaurant „Kastanie“ an der Leinwebergasse und das Café „Cult fee“, Alt-Fechenheim, die aus frischen Kräutern hergestellte Köstlichkeit mit Kartoffeln und Eiern als Beilage. Um die Mittagszeit fanden sich bei herrlichem Sonnenschein zahlreiche Gäste ein, die ordentlich zugriffen und ihre Verzehr-Bons einscannten, damit ihre verspeiste Portion auch in die Weltrekord-Wertung Einzug halten konnte. „Die Nachfrage war so groß, ich hätte noch viel mehr Grüne Soße verkaufen können“, berichtet Elke Dippel von der „Cult fee“.
„Cult fee“ und „Kastanie“ servieren Grüne Soße satt
In der „Kastanie“ waren im Hof zahlreiche zusätzliche Tische und Bänke zu einer „Grünen Tafel“ aufgestellt, die sich zur Mittagszeit zusehends füllten. Und für alle, die sich nicht zum Essen niederlassen wollten, zogen Fechenheims Quartiersmanagerinnen Nora David und Leonore Vogt mit einem mit grünen Luftballons geschmückten Bollerwagen durch den Ortskern und verteilten das leckere Gericht auf der Straße.
Insgesamt wurden am „Grüne Soße Tag“ 103.711 Portionen der Frankfurter Köstlichkeit verputzt. Eine beachtliche Menge, zu der Fechenheim seinen Beitrag geleistet hat. Doch für den Weltrekord hätten es tatsächlich 231.775 Portionen sein müssen. Die Veranstalter ließen sich davon aber nicht entmutigen. „Wir freuen uns jetzt schon auf 2018“, heißt es auf der Internetseite des Grünen Soße Tags. Unter www.gruene-sosse-tag.de erfahren übrigens alle mittels der auf dem Code-Kärtchen abgedruckten Nummer, ob sie einen Preis beim Gewinnspiel abgesahnt haben.