Die gute Nachricht zuerst: Wie die Vorstandsmitglieder Wolfgang Berger und Sabine Lauer vermeldeten, bekommt der Stadtteil eine neue Weihnachtsbeleuchtung entlang der Straße Alt-Fechenheim und auf dem Linneplatz. Der Gewerbeverein hatte schon seit Längerem mit einer neuen Weihnachtsbeleuchtung geliebäugelt und in diesem Jahr die Gelegenheit genutzt, an einem städtischen Projekt teilzunehmen, bei dem das Wirtschaftsdezernat Fördermittel zum neuen Lichterglanz zuschießt. Rund 24.000 Euro kostet die neue Beleuchtung, wie Vorstandsmitglied Sebastian Schugar ausführte. Knapp 70 Prozent des Volumens werden von der Stadt gefördert. Der restliche Betrag kam durch Einzelspenden, Spenden von Unternehmen, durch den Ortsbeirat elf mit Mitteln aus dem Ortsbeiratsbudget sowie durch eine Crowdfunding-Aktion, an der sich zahlreiche Fechenheimer beteiligt haben, zusammen.
Neue Beleuchtung wird am ersten Advent mittels Festakt eingeschaltet
Auch der Gewerbeverein selbst leistete seinen Beitrag dazu. „Wir feiern in diesem Jahr unser 40-jähriges Bestehen. Statt eine Feier zu veranstalten, haben wir uns entschieden, lieber in die neue Weihnachtsbeleuchtung zu investieren. Damit setzen wir einen Akzent für unseren Stadtteil und unsere Mitglieder“, sagte Wolfgang Berger. Einen kleinen Festakt soll es dennoch geben, und zwar am ersten Advent, wenn die neue Beleuchtung zum ersten Mal eingeschaltet wird.
Die Fechenheimer können sich auf 21 Sterne freuen, welche die Laternen an der „Langgass’“ zieren werden. Für das Anbringen der neuen „Schmuckstücke“ wird die Firma Mainova zuständig sein. Auf dem Linneplatz (Burglehen) werden Lichterketten die Giebel verschiedener Häuser zieren. Das Anbringen von Lichterketten an dem Bäumen habe das Grünflächenamt nicht genehmigt, erklärte Sabine Lauer.
Für den Transport der Weihnachtsmarkt-Hütten benötigt der Gewerbeverein Hilfe
Wie der Vereinsvorstand weiter berichtete, laufen die Planungen für den Fechenheimer Weihnachtsmarkt, der vom 8. bis 10. Dezember auf dem Linneplatz stattfindet, auf Hochtouren. Ein großes Thema ist das Anliefern und Abholen der Holzhütten. Konkret geht es um den Transport von fünf Hütten, die an verschiedenen Stationen (Orber Straße, Carl-Benz-Straße sowie beim Unternehmen Allessa) am Donnerstag, 7. Dezember, abgeholt und am Montag nach dem Weihnachtsmarkt wieder zu ihren Lagern gebracht werden müssen. „Die Hütten wiegen nicht viel und sind in acht Teile zerlegt“, erläuterte Wolfgang Berger.
Auch für den Aufbau der so genannten freien Hütten, die nicht von Vereinen betrieben werden, benötigt der Gewerbeverein noch Helfer. „Es ist nicht schwierig. Zwei Leute haben eine Hütte in ein bis zwei Stunden aufgebaut“, sagte Berger. Die freien Hütten seien wichtig, damit auch Teilnehmer wie die Konrad-Haenisch- und die Heinrich-Kraft-Schule einen Stand betreiben können, führte Sabine Lauer aus. Wer dem Gewerbeverein beim Transport und/oder Auf- und Abbau der Hütten helfen kann, wird gebeten, sich mit Sabine Lauer unter Telefon 069 42085828 in Verbindung zu setzen.