Diese Regeln galt es gemeinsam mit Nina Schmidt und Alessandro Azzolino, den Sozialpädagogen vom Team vom Verein für Kultur und Bildung (Kubi) sowie mit Markus Kunkel, Stufenleiter für die Jahrgänge fünf bis sieben, zu entwickeln.
Die „Big Five“-Regeln werden spielerisch erarbeitet
Die Regeln „Ich halte alles sauber“, „Ich achte auf mich und auf andere“, „Ich verletze niemanden mit Worten oder meinem Körper“, „Ich habe Vertrauen“, „Ich darf auch mal schwach sein“ wurden spielerisch erarbeitet. Beispielsweise „Ich achte auf mich und auf andere“ wurde mit „Hooopomaania“ verdeutlicht. Die im Kreis stehenden Schüler mussten einen Hula-Hoop-Reifen so weiterreichen, dass er nicht den Boden berührt und die Hände nicht losgelassen wurden. Da waren Kooperation, Hilfsbereitschaft und gemeinsames Agieren von großer Bedeutung.
Die Mädchen und Jungen kamen zu der Erkenntnis, dass sie in der Schule nicht nur in Deutsch, Mathe und Englisch Wichtiges lernen, sondern auch beim gemeinsamen Agieren, Spielen und anderen kurzweiligen Übungen. „Das soziale Lernen hat in der Heinrich-Kraft-Schule einen genauso hohen Stellenwert wie die Schulfächer“, erklärte Schulleiterin Christine Georg.