Ehrungen bei der Jahreshauptversammlung der Philharmonie Fechenheim Jubilare sind seit 60 Jahren dabei

Ehrungen bei der Philharmonie Fechenheim: Marion Berger (links) und Anja Böhm-Gries mit Gisela Keppler (rechts). Bild: p

Fechenheim (red) – Es ist eine lieb gewonnene Tradition, dass die Jahreshauptversammlung des Amateurtheatervereins Philharmonie Fechenheim mit Kaffee und Kuchen startet. So auch dieses Mal. Die Vorsitzende Marion Berger freute sich, dass 26 Mitglieder ins Vereinsheim Am Mainbörnchen gekommen waren. „Dies waren rund die Hälfte aller Mitglieder, eine Beteiligung, die wir seit Jahren nicht mehr hatten“, staunte die Vorsitzende.

Wahlen standen nicht auf der Tagesordnung und der Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden fiel recht knapp aus, da bedingt durch Corona im Jahr 2022 noch keine Veranstaltungen stattgefunden hatten. Trotzdem war die Philharmonie im Stadtteil präsent: Beim Fischerfest war die Truppe ebenso vertreten wie beim winterlichen Sternschnuppenmarkt, der zum ersten Mal auf dem Schulhof der Alten Freiligrathschule stattfand.

So blieb bei der Jahreshauptversammlung viel Zeit, um ausgiebig die drei Jubilare zu ehren, die auf 60 Jahre Mitgliedschaft in der Philharmonie zurückblicken können. Von der Theaterabteilung konnte sich Gisela Keppler über ihre Ehrung freuen, von der Musikabteilung wurden Herbert Weil und Friedemann Schwebs ausgezeichnet. „60 Jahre ist eine lange Zeit! Jeder der Geehrten hatte Interessantes zu berichten aus der Zeit ihrer Anfänge bei der Philharmonie. Viele der Anwesenden waren noch nicht einmal annähernd so alt und haben deshalb interessiert zugehört“, lässt Berger die Ehrung Revue passieren. Die Jubilare bekamen jeweils eine Ehrenurkunde, wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt und bekamen von der Vereinsspitze, Marion Berger und Anja Böhm-Gries, im Namen des Vorstands ein Blumengesteck überreicht.

Nach dem offiziellen Ende der Jahreshauptversammlung blieben die Mitglieder noch lange zum Plaudern und feiern zusammen. „Es war eine rundum gelungene Jahreshauptversammlung. Danke an alle, die dazu beigetragen haben“, sagte Berger abschließend.

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