Junge, kreative Menschen zwischen elf und 20 Jahren können sich für das Stipendium bewerben. In einem einjährigen Prozess entwickeln sie Ideen, entfalten ihre Kreativität und ihre Persönlichkeit. Das Thema, durch das sie Sabine Lauer führte, lautete dieses Mal: „Zerstörung – Lust und Frust“. In viele Kreationen floss das Pandemiegeschehen ein und auch die Treffen der Gruppe fanden unter besonderen Bedingungen statt.
Die ehrenamtliche Stadträtin Daniela Birkenfeld, die das Projekt von Beginn an als Schirmherrin begleitet, freute sich, dass die jungen Künstler trotz Corona-Krise durchgehalten haben: „Das ist vorbildlich für die nachfolgenden Gruppen“. Ein besonderes Geschenk erhielten die Stipendiaten bei der Abschlussfeier am Kulturpavillon mitsamt ihren Urkunden: Ihre Werke in Buchform gebracht – dafür ging großer Dank an Waltraud Pioch und Reinhard Simon vom Fotostudio „Das Portrait“.
Die Kunstwerke sind bis 31. Oktober donnerstags, samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr im Kulturpavillon auf dem Fechenheimer Friedhof zu sehen.
Wer sich für das nächste Stipendium bewerben möchte, kann sich unter polymerfm.de den Bewerbungsbogen herunterladen und ihn ausgefüllt an info[at]polymerfm[dot]de senden.