Dass dieser Tag Kindern und Jugendlichen zugutekommt, mache den Spaß am Konstruieren noch größer, sagt Reichelt: „Wir können uns direkt vor Ort einbringen und sehen am Ende des Tages das gemeinsam erreichte Ergebnis. Mit dem Malteser Hilfsdienst haben wir einen erfahrenen Kooperationspartner, der uns bei der Planung und Ausführung der Projekte gut begleitet.“
Mitarbeiter der Commerzbank profitieren vom Einsatz in sozialen Bereichen
Soziales Engagement – ob mit Phantasie, Spieltrieb oder Rat und Tat – ist für das Geldinstitut seit mehreren Jahren fester Bestandteil des unternehmerischen Tuns. „Die Förderung sozialer Projekte ist ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmenskultur und stärkt gleichzeitig den Teamzusammenhalt“, sagt Reichelt. „So profitieren nicht nur öffentliche und soziale Einrichtungen, sondern auch unsere Mitarbeiter.“
Für den Stufenleiter der Heinrich-Kraft-Schule, Markus Kunkel, eröffnet der Malteser Social Day die Möglichkeit, das schulische Angebot durch spannende Technik und kreative Formen zu bereichern. Neben der praktischen Umsetzung möchte er sich mit den Mitarbeitern als „critcal friends“ zur didaktischen und strukturellen Aufbereitung des Konstruktionslabors beraten: „Die Erfahrungswerte und die konzeptionellen Überlegungen der Partner aus dem Malteser Social Day sollen in den Unterrichtsaufbau für das Konstruktionslabor überführt werden. Gemeinsam wollen wir überlegen, in welchen Kontexten noch konstruiert, gebaut, getüftelt werden kann, zum Beispiel bei Eltern-Lego-Nachmittagen oder Konstruktionswettbewerben.“ So ist Kunkel ganz gespannt auf die Vorschläge der Banker, freut sich über deren tatkräftige Unterstützung und den kritisch-konstruktiven Blick von außen.
45 Unternehmen engagieren sich beim Malteser Social Day
Mit der Commerzbank sind insgesamt 45 Unternehmen am diesjährigen Malteser Social Day engagiert. Für sie alle ist soziales Engagement direkt vor der Haustür wichtigster Beweggrund, teilzunehmen. 940 Unternehmensmitarbeiter unterstützen in 95 Projekten: Sie gestalten Außenzäune für eine Kindertagesstätte, klettern mit Schülern in einem Klettergarten oder grillen mit Altenheimbewohnern. Immer begegnen sie dabei Hilfsbedürftigen von Angesicht zu Angesicht.
„Schöne Wände sorgen für eine gute Atmosphäre und das ist ein wichtiges Ergebnis des Malteser Social Days“, sagt die Malteser Stadtbeauftragte Annette Lehmann. „Ebenso wichtig aber sind die gemeinsam erlebten Stunden und die Begegnungen. Sie hinterlassen Spuren in den Köpfen und Herzen von Bedürftigen und Helfern.“ Deshalb verbessere ihrer Erfahrung nach der Malteser Social Day nicht nur den Alltag von Bedürftigen direkt, sondern trage zu einem funktionierenden Gemeinwesen bei.