Höhen und Tiefen habe der Verein durchlebt, ließ Hausendorf Revue passieren. Als einen der größten sportlichen Erfolge aus der Vereinschronik nennt er den Aufstieg der ersten Herrenmannschaft in die Regionalliga. Der Club sei einst eine große Familie gewesen, das Clubhaus ein beliebter Treffpunkt, es habe Wanderausflüge, Tischtennis- und Skatturniere gegeben, blickt Hausendorf zurück. Doch Fechenheim habe sich nicht zuletzt durch den Abbau von Arbeitsplätzen beim Chemieunternehmen Cassella verändert. Auch würden sich die Kinder und Jugendlichen eher für Kampfsport oder Fußball interessierten. Dennoch bleibt der HCF optimistisch und plant, seine Jugendarbeit auszubauen. Außerdem verfügt der Verein seit 2006 über einen Kunstrasenplatz, der den Club zum Landesleistungszentrum des Hessischen Hockey-Verbands macht.
Zu den Gratulanten zählten unter anderem Stadträtin Ina Hauck, Gerhard Wander und Wolf-Michael Haupt vom Hessischen Hockey-Verband, Roland Frischkorn vom Sportkreis Frankfurt, Ortsvorsteher Werner Skrypalle und Pfarrer Arne Zick von der evangelischen Kirchengemeinde Fechenheim. Hausendorf freute sich über die Ehrenplakette des Landes Hessen sowie Erinnerungsstücke an zurückliegende Turniere von befreundeten Vereinen.
Bei der anschließenden großen Party auf der Anlage gab es neben leckeren Speisen und erfrischenden Getränken beeindruckende Kampfkunst der Taekwondo-Abteilung des HCF unter der Leitung von Gennaro de Angelis. Nachdem der Kunstrasenplatz dann ausreichend gewässert war, begaben sich die Mannschaften der Hessen-Auswahl Ü55 und das Team „Die Pakis“ des HCF zu einem Freundschaftsspiel auf das Feld.
