Mario (Gesang, Gitarre), Eike (Bass) und Stefan (Schlagwerk) spielen nicht zum ersten Mal in dem Fechenheimer Café. „Wir sind für kleine Locations gerüstet. Außerdem machen uns Konzerte, bei denen wir das Publikum sehen, mehr Spaß“, erklärt Mario. Seit 2008 bringen Rotten Before Christmas den Zuhörern den Blues nah – und zwischen den Stücken gebe es Nonsens und Comedy, verspricht der Sänger.
Rotten Before Christmas passen den Sound den Songs an
Gespielt wird mit elektrisch verstärkten Instrumenten. „Wir passen den Klang immer den Songs entsprechend an“, sagt Mario. Mit einer rein akustischen Gitarre wären die Möglichkeiten da nicht so groß. Neben dem Standard-Blues werden die drei Musiker aus der Wetterau auch den Delta-Blues spielen. „Das ist die ursprüngliche Form des Blues“, sagt Mario. Dabei käme häufig die Spielweise mit einem „Bottleneck“ zum Einsatz, bei der sich der Gitarrist ein Röhrchen über einen Finger stülpt und damit über das Griffbrett beziehungsweise die Saiten „schlittert“, erläutert Mario. Doch statt dieser sehr speziellen Technik werden bei Rotten Before Christmas das Fingerpicking und coole Riffs in den Vordergrund gestellt.
Prägnantes Gitarrenspiel trifft auf viel Humor
Das Publikum darf sich also auf filigranes und prägnantes Gitarrenspiel, atmosphärische Songs und viel Humor freuen. Der Eintritt zum Konzert ist frei, für die Musiker wird Hutgeld gesammelt.