Nikos Tsakmakis ist der neue Quartiersmanager für Fechenheim-Nord Schon viele Kontakte geknüpft

Nikos Tsakmakis ist neuer Quartiersmanager für Fechenheim-Nord. Zur Begrüßung hatte er die Bewohner ins Nachbarschaftscafé eingeladen. Bild: sh

Fechenheim (sh) – Nikos Tsakmakis ist der neue Quartiersmanager für Fechenheim-Nord. Am 1. Februar hat er die Nachfolge von Nora David angetreten, die seit Dezember 2016 viele Projekte in Fechenheims Norden begleitet und angestoßen hat. Bei einem gemeinsamen Spaziergang mit seiner Vorgängerin hat sich Tsakmakis in seinem neuen Wirkungsfeld umgeschaut. Innerhalb seines ersten Arbeitsmonats hat er viele Kontakte geknüpft. Kürzlich hatte der Quartiersmanager ins Nachbarschaftscafé in der Wächtersbacher Straße 80 (W80) eingeladen und viele waren gekommen – auf einen Plausch, zu Kaffee und Kuchen oder auf eine Partie Backgammon.

Tsakmakis freut sich, dass Angebote wie das Nachbarschaftscafé und die „Bewegungsbaustelle“ für Kinder auch in der Übergangsphase von einem zum anderen Quartiersmanager weiter funktioniert haben und auch immer noch sehr gut angenommen werden. Er findet lobende Worte für die Stadtbezirksvorsteherin Fechenheim-Nord Andrea Zilcher, das Familien-Gesundheits-Zentrum, den Sportkreis Frankfurt, den Jugendclub Fechenheim-Nord und den Stadtteilarbeitskreis. Bewundernswert, wie viele Institutionen Tsakmakis in der kurzen Zeit schon kennengelernt hat.

In seiner Funktion als Quartiersmanager will er die bestehenden Projekte fortführen und, wie er sagt „eigene Projekte an Land ziehen – natürlich in Absprache mit den Bewohnern“. Auch wenn er seine Arbeit erst vor einem guten Monat aufgenommen hat, hat er bereits einen Bedarf ausgemacht: „Es fehlt in Fechenheim-Nord an sozialräumlichen Angeboten wie Cafés oder Ähnlichem. Es gibt keine Möglichkeiten, sich als Nachbarschaft zu vernetzen. Einen Begegnungsraum für Alt und Jung und für alle Schichten zu schaffen, das wäre ein schönes Ziel“, sagt der Quartiersmanager. Dazu brauche es allerdings auch Ehrenamtliche, die beispielsweise den Café-Betrieb übernehmen könnten. Aber das sei Zukunftsmusik, sagt Tsakmakis.

Was im Viertel gut läuft, ist ihm auch schon aufgefallen: „Es ist relativ ruhig. Früher gab es wohl Probleme mit Müll und Sperrmüll, aber das ist im Moment kein Thema“, freut er sich.

Nikos Tsakmakis hält mittwochs von 14 bis 16 Uhr im Nachbarschaftscafé, Wächtersbacher Straße 80 (Fabriksporthalle), seine Sprechstunde ab und ist zudem unter Z 069 24751496912 sowie per E-Mail an nikolaos.tsakmakis[at]diakonie-frankfurt-offenbach[dot]de zu erreichen.