Auf eine kräftigende Mittagsstärkung folgte der traditionelle Spaziergang bei überraschend schönem Sonnenschein, der das bunte Laub der Weinstöcke noch malerischer erscheinen ließ. Fast alle machten sich auf den Weg durch die Weinberge unter sachkundiger Führung ihres Gastgebers.
Die frische Luft machte hungrig. Statt des sonst üblichen Vesperbüffets wurde das Essen auf Tellern serviert – ein Büffet war wegen Corona nicht erlaubt.
Natürlich wurde auch kräftig der diesjährige Wein probiert. „Wir wurden nicht enttäuscht. Es ist ein guter Jahrgang. Es wurde so viel Wein gekauft, dass unser Busfahrer fragte, ob wir einen Weinhandel aufmachen wollten“, heißt es von den Cassella-Pensionären. Die Heimfahrt wurde nicht ohne das Versprechen angetreten, im nächsten Jahr wiederzukommen.