Das Wichtigste der Woche Digitalisierung, Sportlerehrung und Innenstadt-Entwicklung

Der katholische Stadtdekan Johannes zu Eltz (links) und der evangelische, Achim Knecht, treffen sich in der Fahrgasse, auf halber Strecke zwischen Dom und Dominikanerkloster. Foto: Rolf Oeser/p

Frankfurt (red) – Es weihnachtet sehr – und das sind die News:

Digitales Verbundprojekt: Das Historische und das Jüdische Museum sowie das Institut für Stadtgeschichte erhalten für eine gemeinsame interaktive und digitale Erinnerungsplattform von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft und dem Bundesministerium der Finanzen mit der Bildungsagenda NS-Unrecht eine Projektförderung von 785.700,00. Auf der Plattform werden 15.000 Datensätze aus den drei Institutionen gebündelt, die dann aufbereitet und über eine App sowie Website abrufbar sind. Die Plattform führt das Wissen der drei Institutionen zum Thema NS-Unrecht zusammen und schafft Zugänge zur Auseinandersetzung damit.

Traffiq vergibt Busverkehr im Westen neu: Die städtische Nahverkehrsgesellschaft Traffiq hat den Busverkehr im Westen nach europaweiter Ausschreibung neu vergeben: „Das Unternehmen DB Regio Bus Mitte hat das wirtschaftlichste und qualitativ überzeugendste Angebot vorgelegt und in den vergangenen Jahren an der Verbesserung seiner Dienstleistungsqualität gearbeitet“, sagt Geschäftsführer Tom Reinhold. Vier Betriebe hatten Angebote eingereicht.

Zusammenschluss online: Die Kirchen Frankfurts sind jetzt gemeinsam auf christliches-frank furt.de online zu finden. Es kümmern sich der katholische Stadtdekan Johannes zu Eltz und der evangelische, Achim Knecht.

105.386 Euro für Digitalisierung: Durch den Einsatz der Software OTS Bau hat die Bauaufsicht in den vergangenen Jahren zur Digitalisierung der Papierakten und Bearbeitung bauaufsichtlicher Belange beigetragen. Da die veraltete Software die Anbindung an digitale Antragsverfahren erschwert, will die Stadt auf eine neue Version wechseln. Das Projekt wird vom Land Hessen durch die Förderung smarter Kommunen und Regionen im Programm „Starke Heimat Hessen“ mit 105.386 Euro unterstützt. Digitalministerin Kristina Sinemus hat die Zusage an Planungsdezernent Josef überreicht.

Sportler des Jahres: Die zehnte Sportgala, geplant für den 20. November, wurde pandemiebedingt abgesagt. Dabei werden Sportler geehrt, die herausragende Leistungen gezeigt haben. Die Geehrten wurden nun mit einem Film auf Youtube bekannt gegeben; online auf Youtube.com/c/StadtFFM. Geehrt wurden: Sarah Köhler (Schwimmen), Andreas Bechmann (Leichtathletik), Josephina Neumann (Tischtennis), Hugo von Montgelas (Hockey), Nico Dreimüller (Rollstuhlbasketball), Efthimios Karamitsos (Karate).

Bund unterstützt Entwicklung der Innenstadt: Die Stadt erhält 4.014.000 Euro aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, um die City als lebendigen und attraktiven Ort für Handel, Gewerbe, Bildung, Kultur, Wohnen und Freizeit weiterzuentwickeln.