Das Wichtigste der Woche Erfrischung und Marine-Besuch

Die Besatzung der Frankfurt am Main mit Stadtrat Sieghard Pawlik und Stadtverordnetenvorsteherin Hilime Arslaner.

Frankfurt (red) – Und hier ist wieder unsere Zusammenfassung der Neuigkeiten:

6,2 Millionen für gemeinnützige Zwecke: Gerade in Krisenzeiten sind die Aktivitäten der Stiftung Polytechnische Gesellschaft besonders gefragt: Insgesamt wurden 2021 6,2 Millionen Euro für gemeinnützige Projekte eingesetzt. Mit einer Leistung von 8,8 Prozent erzielt das Vermögensmanagement das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte der Stiftung. Das Kapital wächst damit auf 461 Millionen Euro und es gibt eine neue Treuhandstiftung.

Erfrischung aus historischen Brunnen: Zusätzlich zu den vorhandenen Edelstahlzapfsäulen der Mainova wurden sieben historische Laufbrunnen als Trinkbrunnen revitalisiert. Das Kultur- und Umweltamt nimmt diese nun als offizielle Trinkbrunnen in Betrieb. Es gibt etwa 35 historische Trinkbrunnen, die an das Trinkwassernetz angeschlossen sind. Rein rechtlich konnten diese bisher nicht als Trinkbrunnen bezeichnet werden, denn dafür müssen sie regelmäßig gereinigt und beprobt werden. Durch die Vereinbarung zwischen Kultur- und Umweltamt ließ sich für sieben Stück nun eine arbeitsteilige Lösung finden.

Delegation des Patenschiffes empfangen: Stadtrat Sieghard Pawlik hat eine Abordnung des Patenschiffs „Frankfurt am Main“ der Deutschen Marine empfangen. Der Einsatzgruppenversorger ist in Wilhelmshaven beheimatet und bildet mit seinen Schwesterschiffen die größte schwimmende Einheit der Bundesmarine. Die Stadt und die Besatzung der „Frankfurt am Main“ verbindet eine 20-jährige Freundschaft. Seit Beginn pflegen die Soldaten die Verbindung mit dem Kinder- und Jugendheim in der Paul-Ehrlich-Straße. Die Besatzung hat eine Patenschaft für die Einrichtung übernommen. Daher verkauft alljährlich eine Delegation des Schiffs Glühwein auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt und spendet den Erlös.

Max-Beckmann-Preis verliehen: Kulturdezernentin Ina Hartwig hat den Max-Beckmann-Preis der Stadt an die österreichische Künstlerin Valie Export vergeben. Die Auszeichnung zählt zu den bedeutendsten Kunstpreisen und wurde ins Leben gerufen, um hervorragende Leistungen in Malerei, Grafik, Bildhauerei und Architektur zu würdigen. Export gehört dem Wiener Aktionismus an. Sie befasst sich mit Fotos, Skulpturen, Body Performances, Videos, Großinstallationen und Texten.

Bildungslandschaft wächst: Bildungsdezernentin Sylvia Weber informiert über Betreuungseinrichtungen für Kinder, die künftig insgesamt 88 zusätzliche Plätzen anbieten – auch bilinguale. So gibt es eine neue Einrichtung in der Bockenheimer Landstraße. Die Kita „Curumim“ in Bockenheim wird um Plätze erweitert sowie die „Kita Polanka“ in Niederursel. Die Kita Main-Monde in Niederrad eröffnet dazu 40 neue Plätze, 20 für unter Drei-Jährige und 20 für Ü-Drei.