Das Wichtigste der Woche Geburten und Engagement

Sozialdezernentin Elke Voitl (von links), Leiterin des Jugend- und Sozialamts Nanine Delmas, Pfotenpiloten-Botschafterin Manja Myrrhe-Kohlenbrenner mit Hündin Mascha, Pfotenpiloten-Sprecherin Hannah Reuter mit Daika, Pfotenpiloten-Geschäftsführerin Roswitha Warda sowie Personaldezernent Bastian Bergerhoff.

Frankfurt (red) – Und hier wieder unsere Zusammenfassung, was es außer Kälte und Glühwein neues in Frankfurt gibt.

Sechs Forscher der Uni unter Meistzitierten: Von den knapp 7000 am meisten zitierten Wissenschaftlern der Welt forschen sechs an der Goethe-Uni Frankfurt. Dies geht aus dem aktuellen Zitationsranking des „Web of Science“ des Unternehmens Clarivate Analytics hervor.

Geburtenzahlen: Zu geringe oder sinkende Geburtenzahlen werden in Politik und Gesellschaft regelmäßig diskutiert. Zwar ist die Geburtenzahl wieder leicht angestiegen, sie hat aber noch nicht den Höchststand von 2017 von 9003 Neugeborenen erreicht. Die Geburtenzahlen variieren auch zwischen den Monaten oder Wochentagen, die Unterschiede sind aber nur marginal. Im Schnitt wurden 2021 täglich 24 Babys geboren.

Stipendiaten spenden selbst: Aus eins mach zwei: Nach diesem Prinzip wird die von der Goethe-Uni eingeworbene Summe für Deutschlandstipendiaten vom Bundesministerium für Bildung und Forschung jedes Jahr verdoppelt. 581 Stipendien konnten beim geselligen Get-together nun vergeben werden. Dieses Jahr wurde mit einer Stipendiaten-Challenge erstmals ein Teil der Summe vervierfacht.

Gewinner des Polytechnik-Preises stehen fest: Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft vergibt insgesamt 77.000 Euro an vier herausragende fachdidaktische Konzepte in der MINT-Bildung. Der Hauptpreis geht an Francesco Mondada von der École Polytechnique Fédérale de Lausanne für das Konzept „Lernroboter Thymio“. Das diesjährige Fokusthema lautete „Digitale Werkzeuge als Gewinn für den MINT-Unterricht“.

Infraserv setzt Heizöl ein: Infraserv Höchst hat die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass auch im Fall einer Erdgasmangellage genügend Prozessdampf für die Versorgung der Produktionsanlagen im Industriepark hergestellt werden kann. „Wir werden in unserem Kraftwerk ab Anfang Dezember neben Erdgas auch Heizöl einsetzen, damit die rund 120 Produktionsanlagen am Standort zuverlässig versorgt und kontinuierlich betrieben werden können“, sagt Geschäftsführer Joachim Kreysing.

Schlaglicht auf gute Lehre: Zum 21. Mal ist an der Goethe-Uni der 1822-Universitätspreis für exzellente Lehre verliehen worden. Damit ausgezeichnet wurden eine Romanistin, ein Biologe und ein Erziehungswissenschaftler. Der Preis, der von der Stiftung der Frankfurter Sparkasse und der Goethe-Uni vergeben wird, soll die Aufmerksamkeit auf vorbildliche Lehre lenken und deren hohen Stellenwert deutlich machen. Den mit 15.000 Euro dotierten ersten Preis erhielt Marta Muñoz-Aunión vom Institut für Romanische Sprachen und Literaturen, den zweiten und 10.000 Euro Paul Dierkes, der an der Goethe-Uni die Opel-Zoo-Stiftungsprofessur Tiergartenbiologie innehat. Mit dem dritten Preis, 5000 Euro, wurde Friedrich Wolf, Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung, ausgezeichnet.

Engagement gegen Antisemitismus: Die Israelstiftung hat den Zukunftspreis im Kaisersaal an den deutsch-israelischen Rapper Ben Salomo für sein Engagement gegen Antisemitismus im deutschen Hip Hop vergeben. Ina Hartwig: „Die Verleihung ist für unsere Stadt von symbolischer Bedeutung. Die Geschichte von jüdischem Leben ist mit dem Wohl der Stadt untrennbar verbunden. Ebenso wie die Entwicklung des deutschen Hip Hop, der Wurzeln in unserer Stadt hat. Für beides steht Ben Salomo, der in seinen Texten für die Auseinandersetzung mit jüdischer Tradition wirbt.“