Wegen der Pandemie musste das ökumenische Kooperationsprojekt, das seit Juni 2016 an insgesamt vier Standorten läuft und von Pfarreien, Caritas und Diakonie in Frankfurt getragen wird, viele Monate lang pausieren.
Nun geht es wieder los. Willkommen sind alle, die gerade Deutsch lernen, aber auch deutschsprachige Interessierte und natürlich Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. „Egal ob Teilnehmer oder Helfer, man muss sich nicht vorher anmelden, sondern kann einfach vorbei kommen und mitmachen“, ermutigen Claudia Eberling und Gabriele Holland, die das „Café Deutschland“ gemeinsam mit weiteren Ehrenamtlichen in St. Ignatius betreuen.
Sie und ihre Mitstreiter helfen bei Sprachkurs-Hausaufgaben, arbeiten mit den Teilnehmern einfache Bücher und kurze Zeitungsartikel durch oder sprechen über Aktuelles. Dabei ist die Stimmung fröhlich, es wird viel gelacht.
Mit Alltagsfragen beschäftigen
An wichtigen christlichen oder muslimischen Feiertagen ist auch mal der persönliche Glaube ein Gesprächsthema, ansonsten geht es vorwiegend um Alltagsfragen, die es in einem neuen Land natürlich viele gibt.
Die wöchentlichen Termine des „Café Deutschland“ sind montags von 15 bis 17 Uhr in der evangelischen Sankt Petersgemeinde, Jahnstraße 20, im Nordend sowie dienstags von 15 bis 17 Uhr beim Caritasverband – Beratung für Migranten, Rüsterstraße 5, in der Innenstadt. Mittwochs von 15 bis 17 Uhr trifft man sich in der katholischen Gemeinde Sankt Ignatius, Gärtnerweg 60, im Westend sowie von 17 bis 19 Uhr in der Kaffeestube Gutleut – Evangelische Hoffnungsgemeinde, Gutleutstraße 131. Außerdem wird Deutsch gelernt am Beethovenplatz: Donnerstags von 15 bis 17 Uhr im Ökumenischen Zentrum der Christuskirche. Der Eingang ist am Kirchturm zu finden. Samstags findet das „Café Deutschland“ immer zwischen 15 und 17 Uhr in der katholischen Gemeinde Sankt Bernhard, Eiserne Hand 2-4, ebenfalls im Nordend statt.