Alte Oper und BB Promotion starten diesen Winter wieder durch: Drei tolle Shows stehen an „Lassen wir den Corona-Kram hinter uns“

Freuen sich nach der langen Corona-Pause wieder mit dem traditionsreichen Show-Winter loszulegen (von links): Markus Fein, Intendant der Alten Oper, die Musicalstars Mark Seibert und Jana Stelley sowie Ralf Kokemüller, Geschäftsführer von BB Promotion. Fotos: Drusche

Innenstadt (jdr) – Winterzeit ist Musical-Zeit in der Alten Oper. Und das wird sie nach der langen Corona-Abstinenz nun auch wieder sein. Gleich drei großartige Shows zeigt das Haus in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter BB Promotion in den kommenden Monaten – und das vor vollem Haus. BB-Geschäftsführer Ralf Kokemüller vergleicht die anstehenden musikalischen Events mit einem Dreigänge-Menü: „Als Vorspeise gibt es ,Stomp’, das Filetstück wird die Musical-Gala ,Winterzauber’ und zum Dessert zeigen wir die Revue ,Berlin Berlin’.“

Einen kleinen Vorgeschmack präsentierten am Donnerstag die Musicaldarsteller Jana Stelley und Mark Seibert mit Intendant Markus Fein und BB-Chef Kokemüller im neu erstrahlenden Clara-Schumann-Foyer der Alten Oper. „Ein Jahr mussten wir jetzt die Pausentaste drücken“, sagte Kokemüller vor Ort: „Das war schmerzhaft für uns alle, aber jetzt können wir mit großem Mut wieder loslegen. Die Euphorie ist überall zu spüren.“

Drei Programmteile wird es geben, los geht’s mit dem Rhythmus-Spektakel „Stomp“, bei dem die Darsteller Klänge mit Alltagsgegenständen erzeugen. Da kommen Eimer zum Einsatz, Kaffeefilter oder auch ein Besen. Zwei neue Nummern namens „Suitcases“ und „Poltergeist“ sind auch dabei. Das sogenannte Rhythmical gastiert zwischen 15. und 19. Dezember vor Ort.

Mark Seibert ist Frankfurter, bekannter Musical-Darsteller und hat etwa Graf Krolock beim „Tanz der Vampire“ sowie den Tod in „Elisabeth“ verkörpert. Kollegin Jana Stelley sang in „Wicked“ und „Hairspray“. Beide sind Teil der Musical-Gala „Winterzauber“, die Lieder aus „Eiskönigin“, „Cats“, „König der Löwen“ und „Elisabeth“ vereint. Zu sehen ist die musikalische Gala vom 21. bis 31. Dezember. Die 20er-Jahre-Revue „Berlin Berlin“ kann das Publikum vom 4. bis 8. Januar erleben. Als Basis für die für Frankfurt konzipierten Kompositionen gilt die 3G-Regel. Karten gibt es für „Stomp“ ab 27,50, für „Winterzauber“ ab 31,50 und für „Berlin Berlin“ ab 37,90 Euro auf frankfurtticket.de. Kokemüller: „Lassen wir den Corona-Kram hinter uns!“

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