Stadtbücherei Frankfurt für Auszeichnung nominiert Roboter hört mit

Das Projekt „Roboter hört mit“ der Frankfurter Stadtbücherei ist beim Deutschen Lesepreis nominiert worden. Foto: Stadtbücherei Frankfurt/p

Frankfurt (red) – 50 Projekte und Personen in fünf Kategorien umfasst die Shortlist des Deutschen Lesepreises 2021. Ausgewählt wurden sie aus rund 400 Bewerbungen aus dem gesamten Bundesgebiet. Die Stadtbücherei Frankfurt freut sich über ihre Nominierung in der Kategorie „Herausragende Leseförderung mit digitalen Medien“. Ihr Projekt „Roboter hört mit! – Laut lesen 4.0“ verbindet das klassische Vorlesen mit technischer Innovation und legt den Fokus auf die Kompetenz des Lautlesens. Entwickelt wurde es in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Wildau.

Neben offenen Terminen für interessierte Kinder setzt die Stadtbücherei ihren humanoiden Roboter nach den Sommerferien auch in einer Kooperation mit dem Diakonischen Werk ein, um geflüchtete Kinder sprachlich zu fördern. Ob „Roboter hört mit!“ nicht nur nominiert ist, sondern auch prämiert wird, entscheidet sich im Herbst. Die Preisträger werden am 3. November bekannt gegeben.

Der mit insgesamt 25.000 Euro dotierte Deutsche Lesepreis ist eine gemeinsame Initiative von Stiftung Lesen und Commerzbank-Stiftung und wird seit 2013 für vorbildhaftes Engagement in der Leseförderung verliehen. Er steht unter der Schirmherrschaft von Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien, und wird unterstützt von der Arnulf Betzold GmbH, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Deutschen Fernsehlotterie, dem Deutschen Städtetag, dem Verein Fröbel, der Media Carrier und der PwC-Stiftung. Alle Nominierten und Infos gibt es online auf deutscher-lesepreis.de.