Das Wichtigste der Woche Spenden und Gas

Die Ökoprofit-Teilnehmer dieses Jahres. F.: Energiereferat/Salome Roessler/p

Frankfurt (red) – Das sind die heißesten News aus der Stadt.

42.000 Euro für Ukraine-Hilfe: Bei einer Sammlung zur Ukraine-Hilfe haben Mitarbeiter der FES-Gruppe in Form von Geld, Überstunden oder Urlaubstagen 21.000 Euro gespendet. Das Unternehmen FES verdoppelt – analog zur Fluthilfe im vergangenen Jahr – diesen Betrag auf 42.000 Euro. Das Geld geht an drei Organisationen: 15.000 Euro an Ukraine Air Rescue, private Piloten, die Medikamente an die Grenze bringen; 14.000 Euro an die Ukraine-Hilfe am Flughafen, um Ankommende mit Essen und Nötigstem zu versorgen; 13.000 Euro an den Kinderschutzbund, der mit „Babylotse“ ukrainische Familien hilft.

Studienplatzangebot: Gute Nachricht für die Betroffenen des Zulassungsfehlers bei der Humanmedizin an der Goethe-Uni: Die Kandidaten haben von der Stiftung für Hochschulzulassung ein Studienplatzangebot erhalten. Sie wurden informiert.

Mittel zum Austausch von Gasleuchten: Ziel der Stadt ist das Erreichen der Klimaneutralität bis 2035. Einen wichtigen Beitrag zur Einsparung fossiler Brennstoffe wie Erdgas leistet der forcierte Rückbau der gasbetriebenen Straßenbeleuchtung. Zur Beschleunigung ist es erforderlich, die im Investitionsprogramm seit 2019 auf 2,5 Millionen Euro pro Jahr reduzierten Finanzmittel auf ein bedarfsgerechtes Niveau zu erhöhen. Die Mittel wurden um eine Million Euro erhöht. Der Magistrat schlägt vor, 3,3 Millionen Euro aus den neu zum Haushalt geschaffenen Töpfen zum Klimaschutz freizugeben. Dazu bedarf es noch eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung.

Ökoprofit-Projektrunde: Energiesparen ist das Top-Thema der neuen Ökoprofit-Runde 2022, die jetzt gestartet ist. Aufgrund der aktuellen Energiekrise und den stark steigenden Kosten für Gas, Heizöl und Strom entwickeln zwölf neue Einsteigerbetriebe und Kommunen als erstes Sofortmaßnahmen für Einsparungen. Außerdem soll intensiv an der Umstellung auf erneuerbare Energien gearbeitet werden.

Mainova passt Erdgaspreis zum 1. November an: Um die Versorgung im Winter aufrechtzuerhalten, hat die Regierung die Einführung von staatlichen Umlagen beschlossen. Die Mehrwertsteuer auf Gas soll auf sieben Prozent reduziert werden. So ergeben sich im Basis-Tarif der Mainova ab 1. November diese Preise: Arbeitspreis steigt um 0,03 Cent je Kilowattstunde auf 15,47 Cent, der Grundpreis sinkt um 9,57 Euro auf 85,33 Euro im Jahr. Kunden mit durchschnittlichem Verbrauch von jährlich 12.000 Kilowattstunden zahlen künftig 1.941,73 Euro im Jahr.

Neuer Musikreferent: Seit Anfang September ist das Referat Musik des Kulturamtes personell besetzt: Neuer Musikreferent der Stadt ist Sascha Wild. Er folgt auf Irmgard Tennagels, die im Frühjahr in den Ruhestand ging. Wild hat seine Stelle vorerst in Teilzeit angetreten und ist ab November in Vollzeit im Kulturamt tätig.

33.000 Euro für Vereine: Vereine und Initiativen unterstützen: Das gehört zu den Kernaufgaben der Naspa Stiftung. Jedes Jahr fördert sie 500 Projekte. Im Römer wurden nun wieder Schecks für ehrenamtliches Engagement übergeben. 27 Vereine und Organisationen haben dieses Jahr Zuschüsse von insgesamt 33.000 Euro erhalten, dazu gehörten etwa Berami, FV Alemannia Nied, das DFF und das Naxos-Kino und der Caritasverband.

Schindler-Platz: Der Ortsbeirat 1 hat beschlossen, den Hauptbahnhof-Vorplatz nach Emile und Oskar Schindler zu benennen. Der Magistrat wird aufgefordert, die Benennung des namenlosen Platzes umzusetzen.